ASGSG feiert deutsch-französche Freundschaft

Rappelvoll: Die Aula des Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasiums war bis auf den letzten Platz mit Schülern, aber auch vielen Festrednern gefüllt. | Foto: ST
  • Rappelvoll: Die Aula des Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasiums war bis auf den letzten Platz mit Schülern, aber auch vielen Festrednern gefüllt.
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Was Freundschaft ist, wissen wohl alle, was Freundschaft ausmacht, das weiß man nur, wenn man sie gelebt hat. Eine Demonstration der deutsch-französischen Freundschaft erlebte jetzt jeder, der an den Feierlichkeiten im ASGSG teilnehmen durfte.

Zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages stellte die Fachkonferenz Französisch zusammen mit dem Partnerschaftsverein Marl-Creil-Pendle und vielen Schülern ein rundum spannendes und unterhaltsames Programm auf die Beine.

In der Aula, die die eingeladenen Französisch-Schüler des ASGSG bis zum letzten Platz füllten, wurde auf Französisch und Deutsch die Freundschaft der beiden Länder gefeiert. Durch das Programm führten in tadellosem Französisch Mona Ameziane und Theresa Koch.

Nach einem einleitenden Lied aus „Les choristes“, das die Französisch-Schülerinnen und -Schüler der 7b/e vortrugen, begrüßte Schulleiter Klaus Jürgen Koch die Gäste der Veranstaltung und skizzierte die wechselhafte deutsch-französische Geschichte, in der, angefangen mit dem preußisch-französischen Krieg von 1870/71, über den ersten und den zweiten Weltkrieg die Feindschaft zwischen beiden Nationen jahrzehntelang im Vordergrund stand, bevor Konrad Adenauer und Charles de Gaulle dem Gedanken der Freundschaft am 22. Januar 1963 mit dem Élysée-Vertrag zum Durchbruch verhalfen. Vielfältige Kontakte im Jugendaustausch und bei Städtepartnerschaften halfen seitdem, den Geist des Vertrages zur gelebten Realtität werden zu lassen.

Einen authentischen Bericht aus den Anfangsjahren der deutsch-französischen Verständigung gab Hilde Lafond. Sie schilderte ihre Eindrücke und Erlebnisse während eines Schüleraustausches und stellte rückblickend fest, dass dieses Erlebnis ihr Leben maßgeblich geprägt hat, weil sie nicht nur Französischlehrerin geworden, sondern durch ihren französischen Ehemann eng mit Frankreich verbunden ist.

Französische Lieder und Gedichte, vorgetragen von der 8a/d, folgten im Programm, bevor Schülerinnen des Grundkurses Q2 in ihren auf Deutsch und Französisch vorgetragenen Referaten auf die Bedeutung des Élysée-Vertrages hinwiesen.

Am Schluss sang der ganze Saal zusammen mit der 6b/d von Annette Bleß den Refrain von „Aux Champs-Élysée“, bevor sich dann alle auf das reichhaltige Kuchenbuffet stürzten.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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