China-Projekt: Hilflose Ahnungslosigkeit

Nicht mehr als ein Traumgebilde: Das China-Projekt gibt's bislang nur in einer Studie. Wie's aussieht, wird es auch über diese nicht hinauskommen.
  • Nicht mehr als ein Traumgebilde: Das China-Projekt gibt's bislang nur in einer Studie. Wie's aussieht, wird es auch über diese nicht hinauskommen.
  • hochgeladen von Mariusch Pyka

m 13. September ist Ziehung: Nach fast drei Jahren soll sich dann lüften, ob das chinesische Groß- und Handelszentrum von jeher nur ein aufgeblasenes Luftschloss war - oder vielleicht doch zum neuen Aushängeschild der Stadt an der Herzlia-Allee wächst.
Denn an diesem Tag müssen endgültig die Bauanträge im Rathaus genehmigungsfähig vorliegen. Allein, als die Bürgerliste Wir für Marl in der Ratssituzng Informationen über den Stand der Dinge forderte, wurde das ganze Ausmaß der Hilflosigkeit deutlich.
Selbst Bürgermeister Werner Arndt musste passen, konnte keine Auskunft geben, so dass auch sich auch bei CDU-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Dargel Frust und Zweifel breit machen. „Wir haben trotz gehöriger Bauchschmerzen dem Projekt immer positiv gegenübergestanden und sämtliche Ungereimtheiten wohlwollen ignoriert, doch irgendwann wird aus Wohlwollen Dummheit, und ich bin momentan fest davon überzeugt, dass wir uns diesem Punkte bedrohlich nähern.“
Und es gibt neuen Nährboden für weitere Ungereimtheiten. Denn auch das Architektenbüro, das sich mit den notwendigen Bauaufträgern befasst hat, scheint nicht mehr für die chinesischen Investoren tätig zu sein.
Fortsetzung folgt...

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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