Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Ausge- wogen?

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Mein Gott, was ist die Pressearbeit in diesen Tagen "irre". (Und das meine ich nicht etwa mit Blick auf die GroKo-Plänkeleien, die jeden Büttenredner vor Neid erblassen lassen und Kanonenfutter am laufenden Meter liefern.)

Nein, das Wort war falsch gewählt:
Nicht "irre", sondern vielmehr "närrische" Berichterstattung hatte ich gemeint. Denn die dominiert ganz eindeutig diese Stadtspiegel-Ausgabe und beweist damit, dass am Aschermittwoch noch lange nicht "alles vorbei" ist.

Doch ist so viel Karneval auch noch "ausgewogene Berichterstattung"?, frage ich mich. Nicht jeder hierzulande ist ein Jeckenfan, was zum Beispiel Kollege "UP" beweist, der vor dem närrischen Treiben in den wohlverdienten Urlaub geflohen ist. Ich selbst bin da auch hin- und hergerissen: Passiv anschauen, "ja", aktiv mitmachen, "nein"!

Allerdings beweise ich in dieser Glosse hier auf spezielle Weise auch meine "Karneval-Verbundenheit". Denn in dieser Zeit, wo Veranstaltungen zu absolut närrischen Terminen, wie 19.11 Uhr, beginnen, da breche ich auch mal ein ehernes Redaktionsgesetz (siehe ganz oben) und trenne in einer Überschrift, was normalerweise strengstens untersagt ist. Tataaa, tataaa.

Närrisch, nicht wahr? Oder etwa irre?

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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