Tipps von der Polizei
Urlaub ohne Schrecken

Ist die Kellertür zu? Sind alle Fenster verschlossen? Ist das Dachfenster auch gesichert? Mit diesen Fragen sollten sich Urlauber nicht erst beschäftigen, wenn sie schon mit dem Wagen auf der Autobahn Richtung Süden unterwegs sind.

Wenn sie verreisen, lassen viele ihre Wohnung oder Haus unbeaufsichtigt und nicht ausreichend geschützt zurück. Die Polizei hat deshalb einige Tipps für Sie. Darunter sind auch viele"Klassiker":

Briefkasten: Achten Sie darauf, dass Ihr Briefkasten durch Freunde oder Nachbarn regelmäßig geleert wird. Auf keinen Fall einen Zettel auf den Kasten kleben mit Nachrichten wie: "Post beim Nachbarn abgeben".
Zeitschaltuhren nutzen: Lassen Sie Rollläden, Lampen und Radio über eine Zeitschaltuhr oder von einem Nachbarn regelmäßig ein- und ausschalten. Über Apps ist es auch möglich, die Beleuchtung des Hauses per Handy zu steuern. So entsteht für potentielle Einbrecher der Eindruck, dass Ihr Haus bewohnt ist.
Anrufbeantworter und soziale Medien: Überlegen Sie genau, welche Informationen Sie über Ihren Urlaub und Ihre Abwesenheit bei Facebook und Co. einstellen. Auch Ansagen auf Mailboxen und Anrufbeantwortern sollten möglichst neutral gehalten werden.
Haus und Garten: Das Grundstück sollte während der Urlaubszeit nicht zu aufgeräumt und verlassen aussehen. Deshalb im Garten ruhig den Gartenschlauch auf dem Rasen liegen lassen oder ein Paar Schuhe vor die Haustür stellen. Das erweckt den Eindruck, dass jemand zuhause ist oder nur für kurze Zeit unterwegs.
Weitere Tipps und persönliche Beratung, gibt das Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel unter Tel.: 0281/107-4411.
Noch einige Tipps für den sicheren Urlaub: 
-Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Flugticket, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf.
-Tauschen Sie fremde Währungen grundsätzlich nur in Geldinstituten, nie auf der Straße. Dort könnten Ihnen Kriminelle das Geld aus der Hand reißen oder Falschgeld unterjubeln.
-Wurde Ihre EC-, SIM- oder Kreditkarten gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Notruf-Nummer Tel.: (+49) 116 116 sperren.
(www.sperr-notruf.de) Informieren Sie danach ihre heimische Bank.
Damit Ihre Karte auch für das elektronische Lastschriftverfahren
(SEPA) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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