"Schwarzes Schaf" - Erste Moerser Vorrundenentscheidung ist gefallen!

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Die Nachwuchskabarettisten nach den je 15-minütigen Aufführungen von Kostproben ihrer Künste: (v.l.) Nektarios Vlachopoulos, Konstantin Korovin, Berhane Berhane, Artem Zolotarov, Paul Weigl, Salim Samatou und Christoph Brüske, der durch den Abend führte.
Foto: Eva Walgenbach
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Das "Schwarze Schaf", der Preis für politisch-gesellschaftliches Nachwuchskabarett, den Hanns Dieter Hüsch in 1998 ins Leben gerufen hat, feiert in diesem Jahr sein 10. Jubiläum.

Am Donnerstag, 15. März, fiel die erste der beiden Moerser Vorrundenentscheidungen nach den Auftritten der sechs Nominierten im Martinstift. Alle Künstler lieferten eine gute Leistung mit ganz unterschiedlichen Darbietungen ab. Den Anwesenden fiel die Wahl ihres persönlichen Favoriten nicht ganz leicht.

Das Publikum hat sich letztlich für Salim Samatou als Sieger des Abends entschieden. Salim Samatou hatte mit seiner stets heiter präsentierten schlagfertigen Art und oft bitterbösem Wortwitz offensichtlich die meisten Lacher auf seiner Seite. Der quirlige junge Mann darf sich also mit den vier anderen Vorrundensiegern im Finale in Duisburg messen und hat Chancen auf die Auszeichnung zum "Schwarzen Schaf".

In Duisburg müssen sich die fünf Finalisten am 5. Mai im Theater am Marientor einer sehr kritischen Jury stellen, die sich aus Mirja Boes, Hartmut Krause, Martina Linn-Baumann, Dr. h. c. Nikolaus Schneider und Sebastian Nitsch zusammensetzt.

Der Gewinner erhält 6.000 Euro und eine Gewinnertour. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 Euro und 2.000 Euro dotiert.