Wo machen Sie Ihr Kreuzchen?

geb. 1960 in Moers
seit 1995 Mitglied der CDU
Sparkassen-Betriebswirt, unter anderem Leiter der Geschäftsstelle Vluyn der Sparkasse am Niederrhein
seit 2009 Bürgermeister der Stadt Neukirchen-Vluyn
verheiratet, zwei Kinder
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  • geb. 1960 in Moers
    seit 1995 Mitglied der CDU
    Sparkassen-Betriebswirt, unter anderem Leiter der Geschäftsstelle Vluyn der Sparkasse am Niederrhein
    seit 2009 Bürgermeister der Stadt Neukirchen-Vluyn
    verheiratet, zwei Kinder
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Am 25. Mai ist der Mega-Wahl-Sonntag: So viele Wahlen an einem Tag sind selten. Für die Kommunalwahlen gilt: Durch die Stimmenabgabe bei Kommunalwahlen haben die Bürger die Chance, die Politik in ihren Gemeinden und Kreisen mitzugestalten. Bei den Kommunalwahlen sind alle Bürger ab 16 Jahre wahlberechtigt, die in dem jeweiligen Wahlgebiet leben. Bei den Kommunalwahlen hat der Wähler für jede der Wahlen eine Stimme. Gewählt werden der Rat der Gemeinde und die Bürgermeister. Weiterhin werden der Kreistag des Kreises Wesel sowie der Landrat für den Kreis Wesel gewählt. Als Bürgermeister beziehungsweise Landrat ist gewählt, wer bei der Wahl am 25. Mai mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen hat. Erreicht niemand die absolute Mehrheit, findet am 15. Juni eine Stichwahl statt.

Die Wahlzettel müssen in jedem Wahlbezirk von gleicher Beschaffenheit und Farbe sein. Im Kreis Wesel hat man sich auf folgende Farbgestaltung der Stimmzettel geeinigt: Landratswahl: hellblau; Kreistagswahl: rosa; Bürgermeisterwahl: gelb; Ratswahl: grün.
Das Wochen-Magazin hat den Bürgermeistern der Niederrhein-Städte und -Kommunen auf den Zahn gefühlt. Sie erklären, warum sie bei der aktuellen Wahl antreten oder nicht und was Ihrer Meinung nach wichtig sein wird bei der aktuellen Wahl. Darüber hinaus hat das Wochen-Magazin viele Informationen zur bevorstehenden Wahl gesammelt.

Harald Lenssen:

„Ich trete am 25. Mai 2014 nicht als Bürgermeisterkandidat an, weil…“
Ich trete nicht am 25. Mai 2014, sondern im kommenden Jahr an, weil ich eine Verkürzung meiner Amtszeit für das falsche Zeichen halte. Verwaltung und Politik beschäftigen derzeit einige große Projekte wie zum Beispiel der Neubau des naturwissenschaftlichen Traktes des Julius-Stursberg-Gymnasiums oder die Neugestaltung des Vluyner Platzes. Diese soweit wie möglich voranzubringen, ist das Ziel meiner aktuellen sechsjährigen Amtszeit als Bürgermeister. In unserer Stadt haben sich einige Problemstellungen ergeben, die bei meinem Amtsantritt noch nicht absehbar waren. Auch diese möchte ich bis 2015 soweit wie möglich lösen. Die von mir im Vorfeld der letzten Wahl definierten Ziele waren auf einen Zeitraum bis 2015 angelegt. Vor diesem Hintergrund und der zusätzlich hinzugekommenen Aufgaben werde ich meiner Arbeit bis zu diesem Zeitpunkt mit voller Kraft nachkommen und das durch die Wähler in mich gesetzte Vertrauen bestätigen.

„Ich glaube, dass sich die Wahl an folgenden Themen entscheiden wird: …“
Derzeit beschäftigen einige sehr wichtige Themen die Neukirchen-Vluyner Bürgerinnen und Bürger wie auch die Verwaltung. Die derzeitige Haushaltssituation und die Schließung der Kulturhalle im vergangenen Jahr gehörten zu den unerfreulichen Themen in unserer Stadt. Mit dem Haushaltskonsolidierungskonzept, das wir gemeinsam mit dem Rat auf den Weg gebracht haben und der kurz bevorstehenden Wiedereröffnung der Kulturhalle haben wir aus meiner Sicht unsere Hausaufgaben gemacht und für alle tragbare Lösungen gefunden. (...)

Prof. Dr. Christoph Landscheidt:

Ich trete am 25. Mai 2014 als Bürgermeisterkandidat an, weil…“
… mir die Arbeit in Kamp-Lintfort auch nach mehr als 20 Jahren noch großen Spaß macht. Wir haben mit einem hervorragenden, hochmotivierten Team in der Stadtverwaltung und einer starken und effizienten SPD-Mehrheit im Rat (wo zum Glück gehandelt statt gestritten wird) eine Menge Projekte umgesetzt (z.B. Innenstadtentwicklung, Abriss der Weißen Riesen/EK 3, Hochschule, Panoramabad, neue Feuer- und Jugendfeuerwache, Sportzentrum Franzstraße, Ausbau der Kinderbetreuung, Einführung der Sekundarschule und vieles, vieles mehr). Dennoch gibt es genug zu tun, um den Strukturwandel weiter voranzutreiben: weitere , vor allem „Blaumann“- Arbeitsplätze (z.B. durch Ansiedlung des Logistikzentrums Logport IV), endlich ein Bahnhof für Kamp-Lintfort, Entwicklung des Bergwerkgeländes auf der Grundlage des Masterplans, Neugestaltung des Rathausquartiers, mehr preiswerte Wohnungen, mehr Angebote für die Jugend, Schließung der Deponie Eyller Berg …). All dies möchte ich als Bürgermeister weiter mitgestalten!
„Ich glaube, dass sich die Wahl an folgenden Themen entscheiden wird: …“
Das entscheidende Thema ist die Fortsetzung der dynamischen Stadtentwicklung, die jeder spüren kann. Schwerpunktthemen sind Bildung und Logistik. Das Wahlergebnis wird davon abhängen, ob die Kamp-Lintforter Ihrem Bürgermeister Christoph Landscheidt und seiner klaren SPD-Mehrheit im Rat zutrauen, auch in Zukunft die Geschicke der Stadt so erfolgreich zu lenken wie bisher!

Klaus Kleinenkuhnen:

„Ich trete am 25. Mai 2014 nicht als Bürgermeisterkandidat an, weil…“
Bei meiner Wahl zum Bürgermeister im Jahre 2009 wurde ich für insgesamt sechs Jahre gewählt. Zu Beginn der Wahlperiode war die Festlegung der Landesregierung zur Gleichschaltung der Wahltermine des Rates und der Bürgermeister nicht abzusehen. Dies ist politische Absicht der Landesregierung, der ich nicht gesetzlich bedingt in diesem Jahre schon folgen muss. Mein Arbeitsprogramm war von Anfang an daher auf die Zeit von 2009 bis 2015 ausgerichtet und ich stelle mich deshalb in diesem Jahre nicht zur Wahl.
In unserer Gemeinde gilt es strukturelle, finanzielle und demographisch bedingte Schwierigkeiten auszuräumen. Dieser Prozess ist zur Zeit noch in vollem Gange und ich halte es derzeit nicht für opportun, mitten im Prozess der Problemlösung das Amt abzugeben.

„Ich glaube, dass sich die Wahl an folgenden Themen entscheiden wird: …“

An welchen Themen sich die Wahl in unserer Gemeinde entscheiden wird, ist schwer auszumachen, zumal auch ein echter Wahlkampf auf örtlicher Ebene nicht zu beobachten ist.

Norbert Ballhaus:

„Ich trete am 25. Mai 2014 als Bürgermeisterkandidat an, weil…“
…ich meinem bisherigen Motto „Handeln für Moers“ treu bleiben möchte.“
„Ich glaube, dass sich die Wahl an folgenden Themen entscheiden wird: …
Die Finanzsituation der Stadt Moers sowie die Rettung der Grundversorgung der Bevölkerung in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Soziales.

Hans-Theo Mennicken:

„Ich trete am 25. Mai 2014 nicht als Bürgermeisterkandidat an, weil…“
...ich von den Rheinberger Bürgern bis 2015 gewählt bin und dann nach circa 50 Jahren Dienst für die Stadt Rheinberg in den Ruhestand wechseln werde.

„Ich glaube, dass sich die Wahl an folgenden Themen entscheiden wird: …“
Meines Erachtens kann man das nicht an einzelnen Themen festmachen. Diese sind auf kommunaler Ebene vielfältig und werden von Bürgern auch unterschiedlich bewertet. Neben dem kommunalen Umfeld als Einflussgröße entscheiden Bürgerinnen und Bürger sicherlich auch aus der politischen Großwetterlage heraus und letztlich im Bezug auf die aufgestellten Kandidaten!

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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