Schöner Wohnen im alten Hafthaus: Stadt Moers sucht Ideen für „Quartier Haagstraße“

Das ehemalige Hafthaus im Besitz des Landes NRW wird nicht mehr genutzt. Foto: Stadt Moers
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Die Stadt Moers plant weiter ihre Zukunft. Am Mittwoch, 21. Februar, startet ein Werkstattverfahren für das „Quartier Haagstraße“ zwischen Altstadt, Kastellplatz, Hanckwitzstraße und Schlosspark.

Wohnungsbau soll hier vorrangig umgesetzt werden - gerne familiengerecht und barrierefrei. Im Werkstattverfahren wird auch geprüft, ob öffentlich geförderter Wohnungsbau möglich ist. Zum Auftakt findet unter anderem eine Ortsbesichtigung unter Beteiligung der vier beauftragten Büros und der Mitglieder des Auswahlgremiums statt. Stimmberechtige Mitglieder sind Architekten und Fachleute der Verwaltung.

Außerdem gehören dem Gremium unter anderem Vertreter der Politik, verschiedener Behörden und der evangelischen Kirchengemeinde an. In einem Bürgerforum am 10. April kommen dann die Moerser zu Wort. Erst danach startet die zweite Phase mit der Ausarbeitung der Pläne. Ende Juni soll die Entscheidung fallen, welcher Entwurf sich am überzeugendsten am Kastellplatz einfügt.

Angestoßen wurde das Werkstattverfahren im Jahr 2015 durch den damaligen Staatssekretär des Städtebauministeriums NRW aufgrund der Umbrüche im Quartier. So möchte die evangelische Kirchengemeinde ihr Eigentum verkaufen. Dazu gehören das denkmalgeschützte Tersteegenhaus und der Kindergarten Kleine Allee. Das ehemalige Hafthaus im Besitz des Landes NRW wird nicht mehr genutzt. Außerdem gibt es Überlegungen der Arbeitsagentur für einen neuen Standort. Die restlichen Flächen gehören der katholischen Kirchengemeinde und der Stadt Moers. Das Werkstattverfahren wird durch Städtebaufördermittel des Landes finanziert.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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