"Viele Mord mit Aussicht Fans kamen zur Premiere"
Premiere mit der Grande Dame aus Wien

Der rote Teppich wartet auf die Grande Dame des Wiener Burgtheaters. | Foto: Peter Ehret - ElLa Improtheater Köln
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Längst ist Caroline Peters ein Begriff für hohe Schauspielkunst geworden. Ob nun als Burgschauspielerin am Wiener Burgtheater oder als ironische Kommissarin in der erfolgreichen Klamauk Krimi Serie "Mord mit Aussicht". In Essen wurde sie heute jedenfalls mehr als nur gewürdigt. Bereits Stunden vorher waren die ersten Fans nach Essen gekommen, um ihre Caroline in dem österreichischen Kinofilm "Womit haben wir das verdient?" zu sehen. Für NRW war es die erste Filmpremiere des teilweise umstrittenen Films, im dichten Schneefall. Viele Fans der Serie "Mord mit Aussicht" gaben sich ein Stelldichein und waren teils aus der ganzen Bundesrepublik, aber auch aus Österreich angereist, um sie live zu sehen. Zusammen mit ihrer Regisseurin, Kollegen und ihrer Filmtochter, kam sie zur Premiere.  Der rote Teppich vor dem Essener Lichtspielhaus war verdient, denn einmal mehr zeigte sie ihr breites schauspielerisches Können.  Räumte auf brillante Art mit Vorurteilen auf. Ein wenig lehrreich waren auch für sie persönlich die Dreharbeiten, zu dieser ungewöhnlichen Filmkomödie. So setzte sie sich mit der Religion des Islam auseinander und fand viel aufschlussreiches neues Gedankengut. Caroline Peters hat wenig Allüren und dies danken ihr die Fans, ob nun in Wien oder in Essen.  Zu Recht stolz zeigte sich die Regisseurin Eva Spreitzhofer mit ihrem Star.
1000 Zuschauer waren jedenfalls begeistert und zollten Respekt vor so viel schauspielerischem Talent, welches auch Chantal Zitzenbacher zeigte. Eine gute Kombination, die Lust auf mehr davon macht. 
Gedreht wurde übrigens in Wien, im März 2018 bei minus 17 Grad. Was ja zur heutigen kalten Premiere passte. Stand Caroline Peters doch auf dem roten Teppich Rede und Antwort im Schnee. 
Chantal Zitzenbacher dürfte dafür heute mehr gefroren haben als damals, denn damals hatte sie angeblich 6 lange Unterhosen unter der Burka an. In Österreich wird der Film mittlerweile als Schulvorführung gezeigt, um ein besseres Verständnis der Religionen zueinander und dem Bild der Frauenfeindlichkeit  zu erreichen. Wie die Regisseurin mitteilte konnte man damit schon viel bewegen. So soll der Film bei der Österreicher Jugend in der anschließenden Diskussion weniger die Gemüter erhitzen sondern mehr zum begreifen beitragen.  Ob dies auch in Deutschland gelingen würde?  Eva Spreitzhofer legte es den begeisterten Zuschauern jedenfalls ans Herz. 

Autor:

Elisabeth van Langen aus Mülheim an der Ruhr

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