"Weiße Nächte" starten

Theatergenuss vor illuminierter Kulisse. | Foto: Foto: Archiv

„Gott“ und „Kaspar“, das sind Stücke, die seit den 80ern im Theater an der Ruhr gespielt werden. Doch sie sind heute nicht mehr dieselben, sagt Regisseur Roberto Ciulli. „Sie haben sich entwickelt, auch durch internationale Gastspielreisen.“
Vom 14. bis zum 17. Juli bieten die traditionellen Weißen Nächte ein umfangreiches Programm bei freiem Eintritt unter freiem Himmel in der besonderen Kulisse des Raffelbergparks an der Akazienallee. Am Donnerstag, 14. Juli, ab 19 Uhr wird das Programm musikalisch eröffnet. „Lagash“ bietet eine „orientalische Klangwelt, zeitgenössisch aufgeladen“. Georg Büchners „Dantons Tod“ beginnt um 20 Uhr und ab 22.30 Uhr gibt es erneut „Lagash“.
„Die Kunst der Komödie“ von Eduardo de Filippo wird am Freitag, 15. Juli, gespielt. Anschließend tritt Woodhouse, die älteste Jazzband Deutschlands, auf. Beginn ist gegen 22.30 Uhr. Ein nächtliches Spezial folgt mit „Faust: Walpurgisnacht“.
Das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ gibt es am Samstag, 16. Juli, ab 16 Uhr. „Gott“ von Woody Allen folgt um 20 Uhr. Improvisiert wird gegen 22 Uhr bei „Wer hat meine Schuhe vergraben?“. Elektro, Noise und Jazz gibt es ab 23.30 Uhr von der Band „Chromekraut“.
Atmosphärische Elektrosounds zwischen Ambient und Klassik verspricht das Konzert von Marsen Jules feat. Meike Rath an der Harfe am Sonntag ab 17 Uhr. Um 20 Uhr folgt Peter Handkes „Kaspar“.
Anschließend beendet das Marsen Jules Trio die Weißen Nächte 2011.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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