Mediales Corona-Stalking
Jetzt wird erst mal der Rasen gemäht

Das Schlimmste an der Corona-Pandemie sind ja die täglichen Würgegefühle bei den Gesunden. Verursacht durch einen Virus, der die Medien befallen hat, und der da heißt: Wir berichten rund um die Uhr über nichts anderes mehr! Dabei wird der Eindruck erweckt, es sei jede Menge passiert, was man wissen müsste. Ich hatte da neulich schon vergebens um eine Lockerung bei diesem medialen Corona-Stalking.

Wir kennen dieses Stalking von der personalisierten Werbung. Man hatte einmal einen Föhn gekauft und sieht nun jahrelang neben jedem Artikel, den man liest, einen Föhn.
Ja, oder man muss sich konsequent abschotten:  Man beobachtet Schwanzmeisen oder liest ein Buch über Hexenprozesse in Bonn und Umgebung oder überlegt, ob der Blaue-Reiter-Maler nun Jablonsky oder Jawlensky hieß, oder es kommt tatsächlich eine brandheisse Meldung herein , jetzt aber in Form deiner Frau:
Die Batterien sind aufgeladen. Du kannst, wenn du möchtest, im Vorgarten den Rasen mähen!

Bis dann …

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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