Gewinnen mit dem Spielekompass
Partyspiele, die für gute Stimmung sorgen
- "Hitster Rock!" entstand in einer Zusammenarbeit mit Radio Bob. Foto: Jumbo
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Was ist schöner, als in großer Runde gemeinsam zu spielen? Und an den Feiertagen gibt es reichlich Gelegenheit dazu. Ob an Weihnachten oder Silvester – mit diesen Neuheiten wird’s lustig. Wir haben Hitster Rock (Jumbo), Otto Normalo (Piatnik), Voll verschätzt (denkriesen), Hier (abacus) und Top 10 Adventures (asmodee) für Euch getestet. Und wie immer könnt Ihr die Spiele hier gewinnen!
- Aus der Reihe "Hitster" gibt es inzwischen Ausgaben für fast jeden Musikgeschmack. Foto: Jumbo
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Eine weitere Variante des Kult-Spiels!
Mit Hitster von Jumbo wird jeder Spieleabend zur Party. 2025 erschien in Kooperation mit Radio Bob die Variante „Hitster Rock!“. Die Redaktion hat 308 Rocksongs herausgesucht, vom Ohrwurm bis zum Geheimtipp. Zwei bis zehn Spieler ab 16 Jahre können entweder im Wettstreit oder kooperativ ihr Musikwissen unter Beweis stellen.
Zum Spielen benötigt man die Hitster-App fürs Smartphone, die jedoch nochmals deutlich verbessert wurde. Per eingescanntem QR-Code verbindet sie die Spieler mit Spotify-free und spielt einen kurzen Abschnitt des gesuchten Lieds ab. Während in früheren Ausgaben von Hitster, ein Spielleiter die App bedienen musste, weil Band und Musiktitel angezeigt wurden, startet der Song nun erst, wenn man das Handy auf den Bildschirm legt. So können alle mit rätseln.
Ziel des Spiels ist es weiterhin, einen Zeitstrahl aus zehn Liedern in der richtigen Reihenfolge auszulegen. Die Mitspieler können ihre Chips dagegen wetten. Am Ende siegt, wer die meisten Punkte erreicht. Oder man versucht kooperativ, einen sehr langen Zeitstrahl zu erreichen.
Hitster ist als Spiel ein Garant für unterhaltsame Runden. Bei „Hitster Rock“ sind allerdings auch die Musiknerds unter uns an ihre Grenzen geraten. Aber das schöne an Hitster ist ja, dass es für jedem Musikgeschmack Ausgaben gibt und man diese ganz nach Belieben mischen kann. Immer noch unsere Nummer 1! Hier könnt Ihr das neue „Hitster Rock!“ gewinnen:
- "Otto Normalo" ist für 20 Euro im Handel. Foto: Piatnik
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Wie durchschnittlich bist Du?
Für ausgelassenen Partyspaß sorgt auch „Otto Normalo“ von Piatnik. Hier geht es einmal nicht darum, der Beste zu sein. Allerdings solltet Ihr auch nicht das Schlusslicht bilden. Im neuen, erfrischend anderen Quizspiel von Piatnik geht es – wie der Name schon erahnen lässt – um Mittelmäßigkeit. Mit einfachen Regeln, Witz und dem Charme des Alltagsmenschen zeigt „Otto Normalo“, dass man weder die meisten noch die wenigsten Punkte braucht, um mit einem Sieg zu glänzen.
Drei bis sechs Spieler ab zwölf Jahre tragen gleichzeitig verdeckt ihre Antworten auf ihrer Tafel ein. Und das meist zu Fragen, die keiner aus der Runde richtig beantworten kann. Die Tipps von 1 bis 99 werden abgegeben. Dann rechnen alle den Abstand ihres Tipps zur richtigen Antwort aus. Wer dem Tipp am nächsten kommt geht genauso leer aus, wie der, der besonders weit entfernt war. Alle anderen Spieler erhalten Punkte. Am Spielende wird geschaut, wer der ultimative Champion der Mittelmäßigkeit ist.
- "Otto Normalo" gewinnt nur wer mit seiner Mittelmäßigkeit punktet. Foto: Piatnik
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Da die Fragen unheimlich abgedreht sind, hatten wir schon beim Raten viel Spaß. Eine Runde dauert knapp 30 Minuten, so dass „Otto Normalo“ auch zwischen zwei Gängen schnell mal gespielt werden kann. Ein neues Spielprinzip, das die gewohnte Jagd nach Punkten auf den Kopf stellt. Hier könnt Ihr einmal „Otto Normalo“ gewinnen:
„Voll verschätzt“ - Die Weihnachtsausgabe
Ums Mengen erraten geht es auch in der Reihe „Voll verschätzt“ von denkriesen. Wir haben die Weihnachsedition ausprobiert. Das Schätzspiel ist spielbar ab zwei Personen. Die Fragen sind ab zwölf Jahre geeignet. Statt Einzelpersonen kann man „Voll verschätzt auch prima in Teams gegeneinander spielen. Zum Spiel gehört (und ein Markenmerkmal für denkriesen-Spiele) ein Spielblock im DIN A 4 Format. Er enthält 350 weihnachtliche Fragen und mehrere Antwortblätter, die man aber auch durch einen normalen Notizblock ersetzen kann.
- Wir haben die Weihnachtsedition von "Voll verschätzt" getestet. Foto: DENKRIESEN
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Jeder Tipp bringt Punkte. Wer das genaue Ergebnis tippt, erhält drei Punkte, die man mit einem Verdopplungsjoker auf sechs Punkte erhöhen kann. Die nächstbeste Antwort erhält zwei Punkte. Und wer die richtige Antwort am weitesten verfehlt, der kassiert einen Minuspunkt.
- DENKRIESEN hat in der Reihe "Voll verschätzt" verschiedene Themenblocks. Foto: DENKRIESEN
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Uns hat an der Weihnachtsedition besonders gut gefallen, das es nicht nur um Wissensfragen rund ums Fest geht, sondern dass sich pro Karte auch immer eine Frage auf die Mitspieler bezieht und man diese richtig einschätzen muss. Sehr kommunikativ und sehr unterhaltsam! Und Außerhalb der Weihnachtszeit gibt es noch viele weitere Themen der „Voll verschätzt“-Reihe. Denkriesen hat uns ein Exemplar zur Verlosung geschenkt. Hier geht es zum Lostopf:
Tumult in der Pinguin-Kolonie
Nach so vielen Denkspielen, haben wir mit „Hier“ von Abacus Spiele ein Reaktionsspiel nach einer Idee von Ralf zur Linde getestet. Zwei bis acht Spieler ab acht Jahren können sich hier austoben. Das Spielmaterial sind 100 Pinguin-Karten mit den Werten 1 bis 100. Das niedliche ist die Illustration von Marek Bláha. Denn jeder Pinguin sieht anders aus.
- Ralf zur Linde hatte die Idee zum rasanten Suchspiel. Foto: Abacus Spiele
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Die Karten werden gemischt und fünf verdeckt an jeden Spieler verteilt. Sie kommen auf einen verdeckten Stapel vor den Spieler. Die restliche Kolonie wird wild durcheinander in die Tischmitte gelegt. Dann werden 14 Karten aufgedeckt und gut sichtbar auf die Kolonie gelegt. Wenn alle bereit sind, deckt der Startspieler eine weitere Karte auf und sagt ihren Wert laut an. Jetzt gilt es schnell zu sein! Alle suchen nun gleichzeitig den Pinguin, mit der geringsten Differenz zur ausgerufenen Zahl. Wer sie findet, legt schnell seine Hand darauf. Bei mehreren Entdeckern zählt die untere Hand. Wurden zwei Pinguine mit dem gleichen Abstand gefunden, gewinnt der Pinguin mit dem höheren Wert.
- "Hier" ist ein turbulentes Suchspiel in einer Pinguinkolonie. Foto: Abacus Spiele
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Wer richtig und schnell getippt hat, legt nun eine Karte seines verdeckten Stapels offen auf die gerade gefundene Pinguin-Karte und deckt eine weitere Pinguin-Karte auf, ruft den Wert aus und die Suche beginnt von Neuem. Es gewinnt, wer zuerst seinen verdeckten Stapel in die Tischmitte gespielt hat. Ein unkompliziertes, schnelles Spiel mit vielen Aktionen. Drei Variationen erhalten den Wiederspielwert. Abacus Spiele und der Lokalkompass verlosen einmal „Hier“:
Von Märchenerzählern und Abenteurern
„Top Ten“ ist eine Partyspiel-Reihe von Cocktail Games, erschienen bei asmodee. Das Konversationsspiel kennt keine Verlierer. Es zählt nur, gemeinsam seine Fantasie spielen zu lassen. Das aktuelle in der Reihe ist „Top Ten Adventures“. Es spielen vier bis neun Fantasiasten ab zwölf Jahre.
- "Top Ten Adventures" ist ein neues Spiel der Konversationsspiel-Reihe von Cocktail Games, erschienen bei asmodee. Foto: asmodee
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Im Spiel befinden sich 40 doppelseitige Abenteuerkarten mit je fünf Fragen. Diese werden in einen Halter gesteckt, so dass immer nur die aktuelle Frage sichtbar ist. Zusätzlich gibt es eine Spielmatte und acht Plättchen. Der Kern des Spiels sind jedoch die Zahlenkarten von 1 bis 10. Jeder Spieler zieht sich eine verdeckte Zahl. Das ist nun das Level, das er mit seiner Antwort beschreiben muss. Einer der Spieler ist der Kapitän. Er sucht die Abenteuerkarte aus und liest die erste Frage vor.
Die Geschichte heißt „Auf das richtige Pferd setzen“. Die erste Frage ist „Du steigst zum ersten Mal bei einer Pferdewette ein. Wie heißt das Pferd, auf das du setzt? Von „Sag Deinen Mäusen Adieu“ (Wert 1) bis „Das beste Pferd im Stall“ (Wert 10). Ein Mitspieler setzt auf „Schlafmütze“, ein anderer auf „Rasenmäher“ ein dritter auf „Donner“. Nun muss der Kapitän anhand der Namen Rückschlüsse auf die verdeckt gezogenen Werte der Spieler anstellen. Er tippt zuerst auf Schlafmütze. Der Spieler mit der Nennung deckt seine Karte auf. Es ist eine 2. Dann tippt der Kapitän auf Donner. Dazu gehört der Wert 8. So weit so gut. Nun kommt allerdings Rasenmäher. Der Spieler, der sich diesen Namen ausgedacht hat, hat den Wert 3. Da dieser niedriger als die zuvor genannten 8 ist, wandert ein Plättchen auf der Spielmatte vom Einhorn- auf den Kackstapel.
Dann ist der nächste in der Runde Kapitän. Alle Zahlenkarten werden erneut gemischt und jeder zieht verdeckt eine Zahl. Der Kapitän liest die nächste Frage vor. Wieder versucht jeder Spieler seine Antwort an seinen gezogenen Wert anzupassen. Und der Kapitän versucht, die richtige Reihenfolge zu tippen. Minuspunkte gibt es immer, wenn ein niedriger Wert auf einen höheren folgt. Andersherum passiert nichts. Das Spiel endet, wenn alle Plättchen auf dem Kackstapel liegen.
„Top Ten“ ist sehr lustig. Es erfordert eine hohe Kreativität und sprachliches Einfühlungsvermögen. Für alle, die gerne gemeinsam fantasieren ein schnelles Spiel für Zwischendurch. Asmodee und der Lokalkompass verlosen hier einmal „Top Ten Adventures“:
Redakteur:Andrea Rosenthal (Redakteurin) aus Mülheim an der Ruhr |

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