Dumm gelaufen

Torjäger Johannes Schmitz auf dem Weg zum Krefelder Tor. Er erzielte zwar ein Tor, doch verhindern konnte er die 7:8-Niederlage auch nicht.
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  • Torjäger Johannes Schmitz auf dem Weg zum Krefelder Tor. Er erzielte zwar ein Tor, doch verhindern konnte er die 7:8-Niederlage auch nicht.
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Das war keine gute Woche für den Mülheimer Hockey-Fan. Fünf Spiele wurden ausgetragen. Die Ausbeute: ein Sieg und vier Niederlagen. Die Folge: die Uhlen büssten die Tabellenführung ein und die Kahlenberger finden sich am Tabellenende wieder.
Innerhalb der Woche ereilte den HTC Uhlenhorst in einem vorgezogenen Spiel die erste Niederlage der Saison. Wegen Terminkollisionen mit dem Deutschen Hockey-Bund einigten sich die Uhlen mit Rot-Weiß Köln auf einen neuen Termin. Mit 3:4 unterlagen sie den Domstädtern. Die Tore erzielten Yannik Otto, Christoph Rühr und Europameister Benedikt Fürk.
Den zweiten Mülheimer Hockeybundesligisten fertigten die Kölner dann am Freitagabend mit 8:5 ab. Wieder lieferten die Kahlenberger dem Branchenprimus einen tollen Kampf und hielten lange mit. Allein, genützt hat es ihnen wenig. Wieder ging der KHTC unter großem Jubel in Führung. Thorben Pegel sorgte mit seinem Tor für eine enorme Geräuschkulisse bei den 450 Zuschauern. 3:3-stand es zur Pause. Dann zogen die Kölner auf 3:6 davon und das Spiel war gelaufen. Viel schlimmer war da die nächste Niederlage für den KHTC in Neuss. Wieder war es bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel. Philip Hüsgen, Arndt Granser und Spielertrainer Tim Leusmann hielten das Geschehen offen. Kurz nach der Pause sorgte Stefan Drewitz gar für den Ausgleich und für riesigen Jubel bei den vielen mitgereisten Kahlenbergern. Aber auch hier gelang es ihnen dann nicht mehr Schritt zu halten. Die Neusser zogen Tor um Tor davon und am Ende hieß es 12:8-Niederlage für den KHTC und Absturz ans Tabellenende.
Die Uhlen machten es gegen die Neusser am Samstag in der Harbecke-Halle besser. Kurz und knapp wurden die Neusser durch Tore von Johannes Schmitz (4 Tore), Thilo Stralkowski (3), Benedikt Fürk (2) sowie Tobias Matania und Ole Keusgen mit 11:6 nach Hause geschickt.
Doch damit hatten auch die Uhlen ihr Pulver wohl an diesem Wochenende verschossen. Am Sonntagabend setzte es eine ganz, ganz knappe 7:8-Niederlage gegen den Crefelder HTC. Die gut 350 Zuschauer rieben sich verwundert die Augen. Kaum Torchancen, da die Abwehrreihen gut organisiert waren. Die Folge ein torarmes 2:2 zur Pause. Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb einer Viertelstunde lagen die Uhlen mit 2:6 zurück. Erst jetzt zeigten sie Moral und Kampfgeist und machten es äußerst spannend. Durch Tore von Christopher Rühr und Johannes Schmitz stand es 4:6. Krefeld legte wieder vor. Noch einmal Rühr und Ole Keusgen sorgten für Hochspannung durch ihre Tore zum 6:7. Doch statt des Ausgleichs für die Uhlen gelang den Krefeldern wieder ein Zwei-Tore-Vorsprung. Da half es auch nicht mehr, dass noch einmal Christopher Rühr mit der Schlusssirene den 7:8-Endstand markierte.
Während die Uhlen jetzt eine Woche Pause haben, geht es für den KHTC am Wochenende weiter. Sie treten am Sonntag, dem 4. Dezember gegen den Düsseldorfer HC an. Das Spiel beginnt um 12 Uhr in der Lehnerhalle.

Torjäger Johannes Schmitz auf dem Weg zum Krefelder Tor. Er erzielte zwar ein Tor, doch verhindern konnte er die 7:8-Niederlage auch nicht.
Kölns Keeper Max Weinhold war für die Stürmer des KHTC schier übermächtig. Hier blockt er den Schuss des Kahlenberger Stefan Drewitz ab.
Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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