Interessen-Gemeinschaft Speldorf
IGS lädt zur aktiven Mittagspause ein

Das „Plaudern beim Walking“ im Raffelbergpark soll eine entspannte und gesunde Mittagspause sein. | Foto: RuhrText
  • Das „Plaudern beim Walking“ im Raffelbergpark soll eine entspannte und gesunde Mittagspause sein.
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Von RuhrText

Außer Puste ist nach dem „Plaudern beim Walken“ im Raffelbergpark niemand. Bei der Aktion der Interessen-Gemeinschaft Speldorf (IGS) handelt es sich vielmehr um eine aktive Mittagspause. Am 6. März und am 3. April trafen sich die ersten Interessierten bereits. Plauderrunde Nummer zwei findet am 22. Mai statt. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Informationstafel am Eingang des Raffelbergparkes an der Akazienallee.

Die IGS ruft alle Speldorfer und Interessierten nach dem Motto „Bewegung ist gesund und macht in Gesellschaft gleich doppelt Spaß“ zum Mitmachen auf. Beim Walken wird kein hohes Tempo angeschlagen, sondern es kommt vielmehr darauf an, sich zu unterhalten und zuzuhören sowie sich ein bisschen an der frischen Luft zu bewegen.

„Idealerweise war bei der ersten Walking-Plauder-Runde auch jemand vom Verein zur Erhaltung des Raffelbergparks mit von der Partie und konnte der Gruppe etwas über die Besonderheiten des Parks erzählen. Auch über den Verein, der sich die Erhaltung des Parks zum Ziel gesetzt hat, konnte man eine Menge erfahren. So tat man nicht nur etwas für die Gesundheit und den Bewegungsapparat, sondern nahm auch noch ein wenig interessantes Wissen mit nach Hause“, sagt der IGS-Vorsitzende Hartmut Meyer, der bislang auch selbst immer an dieser Veranstaltung teilgenommen hat.

Der Raffelbergpark existiert seit 110 Jahren. Die Idee eines Solbades entstand zunehmend, als im Jahr 1855 eine Solquelle in der Zeche Altstaden entdeckt und 1883 erstes salzhaltiges Wasser gefördert worden war. Das Bad entstand schließlich in den Jahren 1908/09. Das Solbad, Kulturhaus und die daneben liegende Kinderheilanstalt wurden eingebettet in eine Parkanlage, geschaffen nach den Plänen des Baron von Engelhardt, einer der bedeutendsten Gartenkünstler der damaligen Zeit, und umgesetzt durch den Garten-Architekten Reinhold Hoemann. Die Anlage entstand auf einer Fläche von 5,9 Hektar. Im Jahr 1928 wurde sie um einen 3,4 Hektar großen Landschaftspark erweitert. Diese Größe hat der Park noch immer. 1994 wurde er in die Denkmalliste der Stadt aufgenommen. Früher fanden sonntags Kurkonzerte im Park statt, heutige kulturelle Höhepunkte sind die „Weißen Nächte“ des Theaters an der Ruhr.

Vielfältige Gesprächsthemen

Zurück zum Plaudern beim Walken: Hartmut Meyer hofft, dass er bald noch mehr Teilnehmer als bislang beim Plaudern und Walken begrüßen darf: Das Wetter wird freundlicher und dadurch hoffentlich die Gruppe etwas größer. Es ist doch schön, gemeinsam eine Stunde an der frischen Luft zu verbringen.“ Je größer die Gruppe ist, desto vielfältiger werden auch die Gesprächsthemen sein.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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