Deutsche Post liefert am kommenden Samstag aus
220.000 Wahlbenachrichtigungen für Oberhausen

Die Deutsche Post liefert am kommenden Samstag 220.000 Wahlbenachrichtigungen zur Kommunalwahl und zur Integrationswahl am 13. September an die Wahlberechtigten in Oberhausen aus.

Zehn Rollbehälterwagen mit 460 gelben Briefbehältern mit den Wahlsendungen werden am frühen Morgen im Zustellstützpunkt an der Friedrich-Karl-Straße angeliefert. Im Briefzentrum Duisburg werden die Briefe bereits auf die Gangfolge der Zusteller vorsortiert. Rund 1500 Briefe hat jeder Postbote an diesem Tag extra im Gepäck zur Auslieferung.
Über 13 Millionen Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen erhalten die Benachrichtigungen zur Wahl für die kommunalen Parlamente und Spitzen von Städten, Gemeinden und Kreisen, wobei der Anteil der Briefwähler stetig steigt. Bei der letzten Europawahl 2019 zum Beispiel lag der Anteil der Briefwähler bei 28 Prozent.
Die Briefwahl bietet dem Wähler Flexibilität, um zum Beispiel bei urlaubsbedingter oder beruflicher Abwesenheit die Stimmabgabe sicherzustellen. Angesichts der gebotenen Infektionsschutzmaßnahmen zu Covid-19 rechnet die Deutsche Post mit einer weiteren Zunahme.
Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab. In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet. Sind Briefkästen und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig zustellen.
Die Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerksam durchzusehen. Oftmals liegen die Wahlbenachrichtigungen zwischen anderen Sendungen oder werden damit verwechselt.

Briefwahlunterlagen

Briefwahlunterlagen können zum Beispiel durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung oder vielfach auch online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden. Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen - roten - Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl. Den roten Wahlbrief abschließend in einen Briefkasten der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.
Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschickt werden. Der Wahlbrief muss bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden.
Weitere Informationen unter: www.deutschepost.de/briefwahl. aaa.Foto: Deutsche Post

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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