Davos 2015 mit 2.500 Teilnehmern

zum 45. Weltwirtschaftsgipfel ( WEF) . 1.037 aus Westeuropa, 833 aus Nord Amerika, davon sind 126 aus Deutschland mit 17 Frauen.

Die Eröffnungsdiskussion bestritt der UBS Bänker Axel Weber mit klarem Appell an die Politik. Europa kommt nicht aus dem Schlamassel – und das liegt vor allem an der Feigheit und Unfähigkeit von vielen Politikern, so könnte man zugespitzt eine Kernaussage der Diskussion zusammenfassen. Im Zentrum der Diskussion über die Weltwirtschaft standen und stehen naturgemäß die Euro-Zone, die USA und China.

Das WEF wirkt vor allem indirekt. Fünf Tage lang bietet das Treffen eine einmalig effiziente Plattform für unzählige offizielle und noch mehr informelle Treffen. Es gibt wohl kaum einen anderen Anlass, an dem Top-Wirtschaftsführer, Regulatoren und Politiker aus aller Welt so einfach aufeinandertreffen und internationale Entwicklungen diskutieren können. Firmenchefs mögen sich hier mit Geschäftspartnern aus aller Welt im Halbstundentakt treffen, statt um die halbe Welt zu jetten.

Kann nach 45 Jahren von einer Davos-Klasse geredet werden. Es trifft sich die Konzernelite mit den Politikern. Die weltweit ökonomischen und politischen Strategien werden diskutiert. Wird hier ein privates Imperium der Superreichen erkennbar? Wer gehört zum globalen einen Prozent und welche Unternehmen leiten sie? Diese Fragen drängen sich auf, wenn von der Feigheit und Unfähigkeit der Politiker im Namen oder Auftrag gesprochen wird.

Geschichte

Autor:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen

Webseite von Siegfried Räbiger
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