69ers Damen verpassen Saisonauftakt

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Landesliga II Damen

Sterkrade 69ers 1 - VSTV Wuppertal 74:82

Zum Saisonauftakt hatten die 69ers den Absteiger aus der Oberliga VSTV Wuppertal 2 zu Gast. Coach Janine Gramsch, aufgrund privater Termine verhindert, übergab die Trainertätigkeit für das erste Spiel vertrauensvoll an Co Coach und starting-five-Aufbauspielerin Christin Nadolski, welche sich somit zu Beginn aus dem Spiel nahm um das Coaching von der Bank aus zu übernehmen. Die 69ers starteten mit Irina Terbrüggen, Lara Reinhardt, Eleni Kostakopulos, Nina Zwingmann und Ramona Bolze. Coach Nadolski hatte die Mannschaft dahingehend instruiert, ihre körperliche Überlegenheit und ihr Plus an Erfahrung gegen die jungen Wuppertalerinnen zu nutzen, doch diese Ansage fand kein Gehör bei den Sterkraderinnen, und somit lagen sie nach dem ersten Viertel mit 16:23 Punkten hinten. Auch im zweiten Viertel ließen die 69ers zu viele einfache Punkte liegen und waren zu hektisch im Angriff. Dies nutzten die jungen und schnellen Wuppertalerinnen für sich und entschieden die erste Halbzeit mit 29:42 zu ihren Gunsten.

Motiviert kamen die Sterkraderinnen aus der Kabine, denn es galt einen 13 Punkte Rückstand aufzuholen. Die 69ers starteten gut in die zweite Halbzeit. Durch eine starke Defensiveleistung konnten Sie einige Ballgewinne erzielen, die, im Gegensatz zur ersten Halbzeit, nun auch zu einem positiven Abschluss führten. Die Oberhausenerin verkürzten den Rückstand in der 35. Minute bis auf 5 Punkte, als Ramona Bolze durch ein Foul zu Boden ging und aufgrund einer Knieverletzung nicht weiter spielen konnte. Somit fehlte eine Rebound- und offensivstarke Centerspielerin. Am Ende mussten sich die 69ers mit 74:82 geschlagen geben.

FAZIT: Trotz körperlicher Überlegenheit, der richtigen Einstellung zum Spiel und dem Plus an Erfahrung, spielten die Sterkraderinnen unter ihren Möglichkeiten. Durch die Spielertrainer Aufgabe von Christin Nadolski, musste diese sich zu sehr aus dem Spiel nehmen und konnte ihrer Mannschaft nicht das nötige Vertrauen auf dem Feld geben. Hier gilt es für die Sterkraderinnen zu lernen, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, Verantwortung zu übernehmen und bei den Abschlüssen mit letzter Konsequenz und mit absolutem Selbstvertrauen zum Korb zu gehen. Wenn dies in den Köpfen der Spielerinnen ankommt, ist von dieser Mannschaft sicherlich noch einiges zu erwarten.

Gespielt haben: Arntzen (15), Reinhardt (15), Terbrüggen (11), Nadolski (8), Bolze (6), Zwingmann (6), Kostakopulos (6), Zenz (3), Laschütza (2), Schuffert (2)

Autor:

Irina Terbrüggen aus Oberhausen

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