Ultraläufer umrunden den Grüngürtel von Köln

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Beim Grüngürtel G1 Ultramarathon Köln sind die Marko Wenzel und Benedikt Strätling vom OTV Endurande Team am 24.2.18 gestartet. Der Kölner Eifelverein hat den Kölnpfad als 171 km langen Wanderweg im Jahr 2007 entwickelt und markiert. Das Wanderzeichen, die Kennung, ist ein eigens entworfener Schriftzug „weißer Kreis auf schwarzem Grund“. Der Grüngürtel Rundweg gehört dazu und ist ein Rundwanderweg durch Kölns äußeren Grüngürtel. Mit Hilfe der rund 2500 angebrachten Wegweiser sollen Wanderer, Radfahrer und oder Läufer die richtige Spur finden. Das Kölnpfad Team hat als ersten Trainingsultra-Lauf 2018 mit Zeitnahme und Wertung die Veranstaltung am letzten Samstag auf den Weg gebracht. Start war morgens bei minus 7 Grad im Stadion Müngersdorf in Köln. Über 100 Läufer machten sich auf den Weg und liefen bei schönstem Sonnenschein aber eisigen Temperaturen die 63 km lange Strecke.
Benedikt Strätling (AK 50 / Jg. 68) startete ohne große Ambitionen. Er ist stetig im Training und „frisst fleißig Kilometer“, aber eine gerade überstandene Grippe hat eine gezielte Vorbereitung unterbrochen. So lief Benedikt gemütlich in einer Gruppe mit, konnte sich später aber etwas absetzten und sein eigenes Tempo laufen. Mit einer hervorragenden Endzeit von 5:48 Stunden erreichte Benedikt das Ziel und wurde zu seiner eigenen Überraschung Dritter in der Gesamtwertung. Als Ehrung erhielt er einen exklusiven Holz Pokal.
Für Marko Wenzel (Jg. 74) war es der dritte Start bei einem Ultramarathon und er ging nach guter Vorbereitung ambitioniert an den Start. Marko kam gut in sein Lauftempo und lief einen Schnitt zwischen 5.45 bis 6.15 pro km. Allerdings übersah er zweimal die Grüngürtel-Wegmarkierungen und kam von der Strecke ab. Bei einem Ultramarathon laufen die Läufer teilweise allein, denn das Feld der 100 Starter zieht sich sehr in die Länge auf der Gesamtstrecke. So musste Marko einige Meter wieder zurück laufen, was teilweise an der Motivation kratzte und zudem einen Zeitverlust bedeutete. Auf der zweiten Hälfte ließen dann aufgrund der eisigen Temperaturen und dem teilweise sehr böigen Wind die Kräfte etwas nach. Nach 8:15 Stunden lief er dennoch glücklich ins Ziel. Als nächstes Ziel haben beide Ultraläufer den Ultralauf 6 Stunden Nonstop in Herne auf dem Plan.

Autor:

Presse OTV Endurance aus Oberhausen

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