Famiiiilie
Kunst quer durch die Gesellschaft

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Am Recklinghäuser Bahnhof ist schon seit längerer Zeit der Stadt augenfälligstes Kunstobjekt zu bewundern. So recht will es sich nicht ganz in das bescheidene Stadtbild einfinden. Ich meine, da schlägt es schon ziemlich aus der Art. 

Hier geht es aber um ein anderes Thema.

Der Weg daran vorbei (man beachte auch die Schmuddelecke gegenüber, die die Hilfsbedürftigen dieser Stadt vor neugierigen Blicken hinter einer kreativen Bambusinstallation schützt), wird von Fußgängern viel frequentiert.

Und so gehe auch ich oft daran vorbei und musste jetzt am Samstagmorgen auf dem Weg zum Wochenmarkt in einem Dunstschleier an meine Vermieterin denken. Der Reiher hat mal wieder den Hausteich geplündert, erzählte sie etwas schockiert, als sie aber auch so gar nichts Lebendiges dort mehr entdecken konnte. Zwar hat sich dann am Ende alles in Wohlgefallen aufgelöst denn die Fische hatten sich wohl am Boden einfach nur versteckt.

Den Reiher habe ich aber gefunden. Und zwar genau vor jenem erwähnten Kunstobjekt. Er hat dort ganz sicher seinen Stammplatz.

Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, fühlt er sich dort ganz zu Hause. Klar - Wasser, Enten und auch Fische. Und diese Skulptur, die dem Reiher irgendwie ähnlich sieht. Also meine ich. Da fragt sich, wer war zuerst da, oder nicht? 

Famiiiilie - ist halt doch das Wichtigste.

Autor:

Gero Hansen aus Recklinghausen

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