Recklinghausen: Informationsveranstaltung: „Parkinson von früh bis spät“

Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf ist Chefarzt der Klinik für Neurologie, Stroke Unit und Frührehabilitation, Parkinson-Zentrum | Foto: privat
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Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung mit dem Titel „Parkinson von früh bis spät“ laden Chefarzt Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf und Oberärztin Sabrina Siebert am Dienstag, 4. Juni, von 18 bis 20 Uhr in das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, Vortragssaal St. Barbara, Dorstener Straße 151, ein.
Bei dieser Informationsveranstaltung, die auch Zeit und Raum für persönliche Fragen der Gäste bietet, dreht sich alles um die Parkinson-Krankheit, die die häufigste neurologische Bewegungsstörung ist und meistens bei älteren Menschen vorkommt. Aber auch Patienten im jüngeren und mittleren Lebensalter können betroffen sein.


Programmablauf:

18 bis 18.45 Uhr: „Vom Erstsymptom zur Diagnose – und wie es danach weitergeht“, Vortrag von Sabrina Siebert, Oberärztin der Parkinson-Station im Klinikum Vest  
18.45 bis 19.30 Uhr: „Wie es weitergeht, wenn´s nicht mehr geht“, Vortrag von Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Stroke Unit und Frührehabilitation, Parkinson-Zentrum - Die Besucher erfahren alles über Behandlungsoptionen im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung.

Ab 19.30 Uhr: Die beiden Referenten stellen sich den Fragen des Publikums.

Morbus Parkinson

Nach wie vor ist die früher als Schüttellähmung bezeichnete neurologische Erkrankung Morbus Parkinson nicht heilbar. Aber man kann die Symptome gut behandeln, erklärt Prof. Hilker-Roggendorf. Der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen weist in diesem Zusammenhang auf typische Merkmale der Parkinson-Krankheit hin: „Neben den typischen Störungen der Bewegungskontrolleist die Krankheit durch eine Vielzahl anderer Beschwerden im Bereich des vegetativen Nervensystems und der Psyche gekennzeichnet.“ Enorme Fortschritte der Therapie ermöglichten heutzutage bei den meisten Patienten eine weitgehend normale Lebenserwartung und eine über viele Jahre erhaltene Lebensqualität. Entscheidend für den Therapieerfolg, so der Experte, sei ein erfahrenes Behandlungsteam, das
die Bedürfnisse der Patienten in den verschiedenen Krankheitsstadien kennt und entsprechend behandeln könne.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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