Am Bienener Theresienkindergarten wurde das Bienenmosaik an der Hauswand erneuert

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Heute Morgen waren die 20 Kinder des St. Theresien Kindergartens in Bienen aufgeregt. Besuch von Willy Tepferdt und Ernst Bruns war da. Sie brachten auch etwas mit: Zwei Eimer mit weißen und schwarzen Steinen, Kellen und Mörtel.

Um 9 Uhr versammelten sich die Kinder in einem Sitzkreis und hörten aufmerksam zu, was in der nächsten Stunde geschehen sollte.

In den 60er Jahren bekam das Gebäude der Volksschule Bienen einen neuen Anbau. Hierzu arbeiteten damalige Schüler 6 Mosaikbilder, passend zum Dorf Bienen, in die neue Wand ein.

Jetzt, im 40sten Jahr nach Gründung des Bienener Kindergartens, wurde der Förderverein dessen darauf aufmerksam gemacht, ob man nicht die Hauswand vom wilden Wein und Efeu befreien könnte um die Mosaikbilder wieder sichtbar zu machen. Dies wurde seitens des Fördervereins auch sofort umgesetzt. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass die Wurzeln des wilden Weins eines der Mosaike zerstört hatte.

Willy Tepferdt hörte davon und erklärte sich sofort dazu bereit, sich um geeignete Materialien zu kümmern und vereinbarte sodann mit dem Kindergarten einen Termin, dass die Kinder die neue Biene gestalten könnten.

Somit saßen jetzt 20 Kinder im Flur des Kindergartens im Kreis auf dem Boden und schaufelten fleißig den Mörtel in einen vorbereiteten Rahmen.
Nachdem durch Willy Tepferdt alles glatt gezogen wurde und von der Erzieherin Karin Gasse eine Biene aufgemalt wurde, durften die Kinder diese mit den Steinen belegen. Weiß sollte die Biene sein, also suchten sich die Kinder zuerst große und kleine weiße Steine aus. Der Hintergrund wurde dann mit schwarzen Steinen belegt.

Zum Schluss gab es dann noch eine Urkunde für den Kindergarten, worin alle Namen der helfenen Kinder eingetragen sind. So weiß man auch noch in einigen Jahren, welche Kinder die neue Biene mitgestaltet haben.

Bis die Biene in einigen Wochen getrocknet ist und in die Hauswand eingesetzt werden kann, wird sie von Willy Tepferdt ins Bienener Feuerwehrhaus gebracht.

Autor:

Anna Ratajczak aus Rees

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