Der neue Brandschutzbedarfsplan für Schwerte
SPD im Gespräch mit den Schwerter Feuerwehrfrauen und -männern

Foto: Angelika Schröder (SPD Schwerte)
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Am Montag, den 04. Nov. 2019 trafen sich auf Einladung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte viele Mitglieder der Schwerter Feuerwehr im Technopark zu einem Meinungsaustausch.

Grundlage war der neue Brandschutzbedarfsplan für Schwerte, der in Teilen von Amtsleiter Willi Müller vorgestellt wurde. Bürgermeister Dimitrios Axourgos und die Beigeordnete Bettina Brennenstuhl nahmen ebenso an der Veranstaltung teil und standen für Fragen zur Verfügung. Der Bürgermeister berichtete über die Vorschläge, die die Verwaltung dem Rat zur Umsetzung des Brandschutzbedarfsplans machen wird. Dazu zählen unter anderem Aufstockung des hauptamtlichen Personals, Veränderung der Organisationsstruktur, Investition in Fahrzeuge und Objekte. Außerdem erklärte der Bürgermeister, dass die Verwaltung, entgegen der Berichte in den öffentlichen Medien, die im Brandschutzbedarfsplan empfohlene Schließung des Standortes Wandhofen mittelfristig nicht umsetzen will. Dem Standort Wandhofen soll vielmehr die Chance gegeben werden, sich mit Unterstützung aller Beteiligten in den nächsten fünf Jahren positiv zu entwickeln. „Grundsätzlich haben wir eine große Zufriedenheit der Feuerwehren mit der Stadtverwaltung festgestellt", so Fraktionsvorsitzende Angelika Schröder. „Auch, dass eine Schließung des Standortes Wandhofen weder von der Verwaltung noch von der SPD-Fraktion bis 2024 vorgesehen ist, wurde von den Anwesenden begrüßt".

Problematisch stellt sich hingegen die Situation der Gewinnung von Ehrenamtlichen für die Zeiten von 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr dar. Viele Ehrenamtliche arbeiten gar nicht in Schwerte, sodass eine Abberufung im Ernstfall für einen Einsatz in der geforderten Zeit vielfach nicht möglich ist. Um diesen personellen Engpass auszugleichen, wäre es sinnvoll, Gespräche mit Schwerter Arbeitgebern zu führen, die ehrenamtlich tätige Feuerwehrleute aus anderen Städten beschäftigen, die für die Schwerter Feuerwehr tagsüber zum Einsatz kommen könnten. „Die SPD wird die Feuerwehr Schwerte bei ihren Bemühungen zur Gewinnung von Ehrenamtlichen, sowohl im Gespräch mit Arbeitgebern als auch mit den Freiwilligen Feuerwehren anderer Städte, unterstützen. Hierdurch könnte eine Kooperation unter den Freiwilligen Feuerwehren von Schwerte und den Nachbarstädten erzielt werden, sodass eine Win-win-Situation für alle entsteht“, resümiert Angelika Schröder nach Ablauf der Veranstaltung. Die SPD wird weiterhin dazu beitragen, dass den ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten, die auch in ihrer Freizeit vielfach für andere ihr Leben riskieren, eine hohe Wertschätzung in der Gesellschaft erfahren.

Foto: Angelika Schröder (SPD Schwerte)
Autor:

Carsten-André Gey aus Schwerte

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