Sprockhövel
76 neue Wohneinheiten in Niedersprockhövel

Das neue Baugebiet "Im Beisenbruch" in Sprockhövel | Foto: 2 Bilder: Ten Brinke, Collage Höffken
5Bilder
  • Das neue Baugebiet "Im Beisenbruch" in Sprockhövel
  • Foto: 2 Bilder: Ten Brinke, Collage Höffken
  • hochgeladen von Hans-Georg Höffken

In Niedersprockhövel wird Anfang 2021 das neue Baugebiet „Im Beisenbruch“ erschlossen. Bis 2023 will der Investor hier 76 neue Wohneinheiten errichten.

Die Aufstellung der Bauschilder an der Brinker- und an der Hölterstraße erzeugten bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Interesse an dem neuen Bauvorhaben.
„Unsere Planungen und Vorbereitungen zum Verkauf der Häuser und Wohnungen laufen auf Hochtouren“, sagte jetzt ein Projektleiter des Investors Ten Brinke auf Nachfrage zum STADTSPIEGEL.

48 Häuser und 28 Wohnungen

Der Investor hat 48 Doppelhaushälften mit Keller sowie zwei Gebäude mit insgesamt 28 Eigentumswohnungen vorgesehen. Die Wohnungsgrößen betragen 55 bis 158 Quadratmeter.
Anfang 2021 wird aber zuerst mit dem Bau der Erschließungsstraßen begonnen. Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens ist in den Jahren 2022/2023 vorgesehen.
Das neue Baugebiet, im Bebauungsplan Nr. 73 der Stadt Sprockhövel dargestellt, ist mit Satzungsbeschluss des Rates inzwischen geltendes Recht geworden. Bereits 1995 hatte der Rat der Stadt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für dieses Gebiet beschlossen. Nachdem die Entwässerung dieser Fläche zwischenzeitlich im Rahmen eines Abwasserbeseitigungskonzeptes durch Errichtung eines Hauptsammlers geklärt ist, stehen jetzt 5.000 Quadratmeter für eine Wohnbebauung zur Verfügung.

Zwei Zufahrten zum neuen Baugebiet

Das neue Baugebiet kann über die Brinkerstraße und über die Hölterstraße erreicht werden. "Aus dem neuen Baugebiet heraus wird ein Fußweg angelegt, der direkt zur Beisenbruchstraße führt", sagte Fachbereichsleiterin Susanne Görner von der Stadt Sprockhövel zum STADTSPIEGEL.
Die Sorgen mancher Anwohner, ein Verkehrschaos auf der Brinkerstraße sei vorprogrammiert, scheinen unbegründet zu sein. Es wurde von der Stadt Sprockhövel durch externe Gutachter eine Beurteilung der Verkehrssituation in den Straßenzügen Friedrichstraße, Bahnhofstraße, Brinkerstraße und Hölterstraße vorgenommen. Auch die vorhandenen Verkehrsbelastungen auf der Hauptstraße wurden bei der Untersuchung berücksichtigt.
Der Gutachter kam damals zu dem Ergebnis, dass in der Brinkerstraße, der Hölterstraße, der Bahnhofstraße und der Friedrichstraße mit der Mehrbelastung durch die Neubaugebiete „Im Riepelsiepen“ und „Im Beisenbruch“ keine kritischen Verkehrsbelastungen erreicht werden. Die Straßen Brinkerstraße und Hölterstraße, sowie die Bahnhofstraße und die Friedrichstraße können laut Gutachter den Verkehr auf die Hauptverkehrsstraßen abfließen lassen.
Zuletzte erfolgte Ende August 2017 in Niedersprockhövel der erste Spatenstich für das Neubaugebiet „Im Riepelsiepen“. Zwischenzeitlich wurden hier 33 Doppel- und Einzelhäuser sowie 3 Mehrfamilienhäuser auf 46 Baugrundstücken errichtet.
„Auch dieses neue Bauvorhaben Im Beisenbruch bestätigt die zukunftsweisende Attraktivität des Wohnens in Sprockhövel“, sagte die städtische Fachbereichsleiterin Susanne Görner am Ende des Pressegespräches.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

18 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.