Zukunft

Beiträge zum Thema Zukunft

Ratgeber
Pünktlich zum Ferienbeginn starteten die Arbeiten auf dem Schulgelände an der Steinkampstraße. | Foto: Stadt Wetter

2020 soll er fertig sein
Ein Spielplatz für die Zukunft: Neugestaltung an der Grundschule Grundschöttel

Mit Beginn der Sommerferien haben auf dem Gelände der Grundschule Grundschöttel die Arbeiten zur Neugestaltung des Spielplatzes begonnen. Die Stadt Wetter entwickelt im Rahmen des städtischen Spielplatzkonzeptes diesen Spielplatz zu einem attraktiven Zukunftsspielplatz. Auf mehreren Info- und Beteiligungsveranstaltungen wurden die Planungen des Büros „Strauchwerk“ aus Düsseldorf vorgestellt, die um viele Wünsche und Anregungen der Kinder, Eltern, Anwohner und Vertreter der Schule erweitert...

  • Hagen
  • 01.08.19
Ratgeber
Bunter und abwechslungsreicher könnte ihr Arbeitsalltag kaum sein: Vorträge, Workshops, Lesungen, Filmabende, Kunst- und Kochkurse, Konzerte, Feste und Festivals, Tagungen, Konferenzen, Kinder- oder Kirchenaktionen und viele Gespräche geben ihm Vielfalt für die Hagener Eine-Welt-Regionalpromotorin Claudia Eckhoff.</vorspann>

<ortsmarke>Hagen. </ortsmarke><text_ohne>Die harmlose Frage „Was machen Sie denn beruflich?“ bringt sie aber meist ins Schwitzen. „Was im Alltag so bunt ist, hört sich in der Theorie eher sperrig an. Promotion bedeutet Zugkraft, Anstoß, Unterstützung und Rückenwind für eine Idee oder eine Sache. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich leisten das für die ‚Eine Welt‘. Allein in NRW sind wir 140 Promotoren.“
</text_ohne>
<zwischenzeile>Was heißt#+ hier „Eine Welt“? </zwischenzeile>

Und welche „Eine Welt“ ist da gemeint? „Von vielen noch unbemerkt, hat sich zumindest sprachlich längst die Welt kolossal verändert. Von ‚Erster Welt‘ und ‚Dritter Welt‘ ist nicht mehr die Rede. Eine nachhaltige Entwicklung beginnt eben immer und überall im eigenen Land, vor der eigenen Haustür, hinter jeder Wohnungstür und letztlich in jedem einzelnen Kopf in der nördlichen Erdhalbkugel genauso wie in der Weltregion, die man heute den ‚Globalen Süden‘ nennt“, so Claudia Eckhoff.

<zwischenzeile>Enkeltaugliche Zukunft</zwischenzeile>

Die existenzbedrohenden Weltprobleme rund um Klimawandel, Hunger, Massenmigration und dergleichen mehr lassen sich nur noch mit einer gewaltigen gemeinsamen Kraftanstrengung lösen. Das Fundament dazu wurde schon 2015 gelegt. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, SDGs) sind politische Zielsetzungen, die der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Im Rahmen der Vereinten Nationen (UN) arbeiten weltweit 193 Länder zusammen. Frieden, Zugang zu sauberem Wasser und nachhaltiger Energie, die Abschaffung von Hunger und Kinderarbeit, Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, Geschlechtergleichberechtigung, Umweltschutz und vieles mehr gehören dazu, um die Welt bis 2030 (so der Plan) zu einer besseren Welt zu machen, die enkeltauglich ist und Zukunft hat.

<zwischenzeile>Fair geht vor</zwischenzeile>

„Allein in NRW arbeiten daran mehr als 3000 ehrenamtliche Gruppen und Vereine, die bei unserem Dachverband ‚Eine Welt Netz NRW‘ registriert sind“, erklärt Claudia Eckhoff. „Wir Promotoren beraten, unterstützen und vernetzen entwicklungspolitisch interessierte Menschen aus Kommunen, Kirchen, Schulen, Stiftungen, Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.“ Claudia Eckhoffs Region reicht vom Ennepe-Ruhr-Kreis, über Hagen, den Märkischen Kreis bis in den Hochsauerlandkreis. „Ich arbeite auch im Netzwerk ‚Faire Metropole Ruhr‘ zusammen mit den sogenannten Steuerungsgruppen der ‚Fairtrade Towns‘, also den Menschen vor Ort, die sich gezielt dafür stark machen, dass ihre Stadt sich für den Fairen Handel engagiert“, beschreibt Claudia Eckhoff einen weiteren Teil ihrer Arbeit. 
Träger des Eine Welt Promotor*innen-Programms auf Bundesebne sind die Arbeitsgemeinschaft der eine Welt Landessnetzwerke in Deutschland und die Stiftung Nord-Süd-Brücken. Es wird gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.  | Foto: privat

Ein außergewöhnlicher Job
Rückenwind für unsere „Eine Welt“: Claudia Eckhoff ist "Eine-Welt-Regionalpromotorin"

Bunter und abwechslungsreicher könnte ihr Arbeitsalltag kaum sein: Vorträge, Workshops, Lesungen, Filmabende, Kunst- und Kochkurse, Konzerte, Feste und Festivals, Tagungen, Konferenzen, Kinder- oder Kirchenaktionen und viele Gespräche geben ihm Vielfalt für die Hagener Eine-Welt-Regionalpromotorin Claudia Eckhoff. Die harmlose Frage „Was machen Sie denn beruflich?“ bringt sie aber meist ins Schwitzen. „Was im Alltag so bunt ist, hört sich in der Theorie eher sperrig an. Promotion bedeutet...

  • Hagen
  • 27.07.19
Politik
Werben für die am 1. März startende Onlinebeteiligung: Thomas Scholle (plan lokal), Baudezernent Thomas Grothe, Marianne Booke (Stadtentwicklung und Stadtplanung), Alexander Benning (Stadtentwicklung und Stadtplanung) und Oberbürgermeister Erik O. Schulz.  | Foto: Michael Kaub

Stadtentwicklung
„HAGENplant 2035“ geht in nächste Phase: Ziele sind gesetzt - Große Onlineumfrage im März

„HAGENplant 2035“ geht in die nächste Phase. Nach Beschluss der strategischen Ziele im Dezember 2018, startet nun die Konzeptphase des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK). Alle Hagener Bürgerinnen und Bürger sind weiterhin dazu eingeladen, mitzumachen und ihre Ideen zur Erreichung der Ziele einzubringen: denn Hagen plant 2035 gemeinsam. 2018 war ein ereignisreiches Jahr: Viel ist passiert, angefangen beim Hagen Forum, über fünf Fachforen, fünf Bezirkswerkstätten und die...

  • Hagen
  • 21.02.19
Politik
In Haspe liegen die Vorschläge für eine bessere Zukunft schon auf den Tisch. | Foto: privat

„HASPE plant 2035“: Kostenloser ÖPNV, Bildungszugang für alle und Radwegenetz

Warum bezeichnet sich Haspe im Jahr 2035 als "Klein-Holland"? Die Antwort liefern die Bürger des Stadtbezirks Haspe im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) bei der letzten von fünf Stadtbezirkswerkstätten. Bei strahlendem Sonnenschein haben sich rund 40 Hasperinnen und Hasper im Vereinshaus St. Bonifatius eingefunden, um im Rahmen von "HAGENplant2035" eine Vision für ihren Stadtteil im Jahr 2035 zu entwerfen. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit der Aufgabenstellung...

  • Hagen
  • 17.08.18
  • 1
Politik
Am Dienstag, 17. April, nutzten 200 Bürger die Chance, sich zum Thema "HAGEN plant 2035" einzubringen. Foto: privat

HagenForum: Bürger können sich online und offline an der Gestaltung von Hagens Zukunft beteiligen!

Hagens Zukunft aktiv mitgestalten. Diese Chance nutzten am Dienstagabend, 17. April, mehr als 200 engagierte Bürger. Und es geht weiter: Auch online kann man sich an der Gestaltung der Stadt Hagen beteiligen! Oberbürgermeister Erik O. Schulz freute sich nach drei Stunden aktiver Arbeit über so viel aktives Einmischen: „Ich freue mich, wenn es eine bewegte Auseinandersetzung in der Stadtgesellschaft gibt, um übermorgen ein anderes Bild unserer Stadt zu erzeugen.“ Über das HagenForum Das...

  • Hagen
  • 21.04.18
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