Für mehr Wasser in der Welt
Abiturjahrgang spendet Einnahmen und ermöglicht Brunnenbau in Nigeria

Der Brunnen wurde nach dem Abitur-Jahrgang benannt. Fotos (2): Maruf e.V.
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  • Der Brunnen wurde nach dem Abitur-Jahrgang benannt. Fotos (2): Maruf e.V.
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Im westafrikanischen Staat Niger trägt ab sofort ein Wasserbrunnen den Namen „Städtisches Gymnasium Bergkamen Abi 2018“.

Bergkamen. Denn das der Abiturjahrgang des Jahrgangs 2018 spendete die restlichen Einnahmen, die zur eigentlichen Finanzierung der Abi-Party vorgesehen waren, an den Hilfsverein Maruf e.V. und ermöglichte somit einen Wasserbrunnenbau.
Aus dieser Quelle im Dorf Hondobon befördern die Einheimischen von drei Dörfern nun ihren täglichen Wasserbedarf und müssen nicht wie zuvor zweimal am Tag zehn Kilometer zu Fuß ihr Wasser holen gehen.
Niger gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt, wiederkehrende Dürren und Nahrungsmittelknappheit sind dem größten Teil der Bevölkerung immer wieder schwer zu schaffen.
In einem persönlichen Schreiben mit einigen Aufnahmen wendete sich Cengiz Uysal, Vorsitzender des humanitären Hilfsvereins Maruf e.V. aus Bergkamen, nun an die Schule.
„Unser Dank geht an die Schüler*Innen des Abiturjahrgangs 2018 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen“, sagte Cengiz Uysal.

Der Brunnen wurde nach dem Abitur-Jahrgang benannt. Fotos (2): Maruf e.V.
Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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