Coronakrise

Beiträge zum Thema Coronakrise

Ratgeber
Bei leichten Atemwegserkrankungen können sich Arbeitnehmer in Dortmund bis zu 14 Tagen am Telefon von ihrem Arzt krankschreiben lassen. | Foto: AOK/hfr.

Corona-Krise
Bei Erkältung nicht zum Arzt: Krankschreibungen bis zu 14 Tagen telefonisch möglich

Arbeitnehmer in Dortmund dürfen sich bei leichten Atemwegserkrankungen nun bis zu 14 Tagen am Telefon von ihrem Arzt krankschreiben lassen. Wegen der Corona-Krise bestand diese Möglichkeit bereits für sieben Tage. Das teilt die AOK NORDWEST mit. Die neue Regelung ist zunächst bis 23. Juni befristet. Sie sieht vor, dass bei einer telefonischen Krankschreibung die Arztpraxis die AU-Bescheinigung direkt an den Versicherten sendet. Die elektronische Gesundheitskarte muss der Versicherte nicht...

  • Dortmund
  • 05.04.20
Ratgeber
Prof. Thorsten Brenner leitet die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Essen (UKE). Im Interview erklärt er, wie sie Klinik auf das Coronavirus (COVID-19) vorbereitet ist. | Foto: UKE

Prof. Thorsten Brenner im Interview über den Umgang mit Corona am Uniklinikum Essen
"Wir sind gut vorbereitet"

279 Menschen sind in Essen derzeit (Stand: 3. April, 10 Uhr) am hochansteckenden Coronavirus (COVID-19) erkrankt. 49 von ihnen werden stationär im Uniklinikum (UKE) behandelt. Wie es ihnen geht und ob die Behandlung von acht schwer erkrankten Franzosen im UKE riskant ist, erklärt Prof. Thorsten Brenner, Leiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, im Interview mit Christian Schaffeld. Herr Professor Brenner, wie geht es den Menschen, die im Uniklinikum behandelt werden? Prof....

  • Essen
  • 03.04.20
  • 4
  • 2
Wirtschaft
Ein Mitarbeiter von thyssenkrupp in Dortmund verlädt Masken und Schutzkleidung für das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund. | Foto: thyssenkrupp

Coronavirus
Thyssenkrupp spendet 38.000 OP-Masken an das Dortmunder Gesundheitsamt

thyssenkrupp Industrial Solutions hilft medizinischen Einrichtungen Der Anlagenbauer thyssenkrupp Industrial Solutions spendet über 50.000 OP-Masken und weitere Schutzkleidung aus eigenen Beständen, darunter auch Schutzanzüge und Handschuhe, an medizinische Einrichtungen in Dortmund und im Saarland. Aufgrund der schnellen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sind Atemschutzmasken und Schutzkleidung derzeit an vielen Orten Mangelware. Michael Höllermann, CHRO der thyssenkrupp Industrial...

  • Dortmund-City
  • 03.04.20
Vereine + Ehrenamt
Familie Ridjic bekommt ihre Einkäufe an die Tür geliefert – derzeit von Dortmunds Generalmusikdirektor Gabriel Feltz, der für Löwenzahn ehrenamtliche Hilfe anbot. | Foto: Löwenzahn

Löwenzahn bleibt "kreativ" bei den Dortmunder Familien
Ambulante Hospizarbeit in Corona-Krisenzeiten

Auch wenn die Einzelbegleitungen und auch die Geschwistergruppe seit der Corona-Krise auf Eis liegen, weil die Ansteckungsgefahr für vorerkrankte Kinder vermieden werden soll, der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn stellt sich mit vielen kreativen Ideen trotzdem konsequent an die Seite der betroffenen Familien. Der Löwenzahn-Einkaufsservice sei gut angelaufen und baue sogar das Netzwerk in Dortmund noch aus, das Löwenzahn inzwischen geknüpft hat. So vermittelte der Chef der...

  • Dortmund-City
  • 02.04.20
Wirtschaft
"Soforthilfen werden ab heute ausgezahlt". Das gab NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart heute in Düsseldorf bekannt. Foto: Land NRW/F. Wiedemeier

Corona-Krise: Bereits 320.000 Kleinunternehmen in NRW haben Antrag auf Soforthilfe gestellt
Ab heute wird ausgezahlt

Seit sechs Tagen können von der Corona-Krise betroffene Kleinunternehmen und Freiberufler Soforthilfen von Land und Bund beantragen. 320.000 Anträge wurden laut Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) bereits gestellt, 300.000 bewilligt. Seit dem heutigen Donnerstag werden die ersten Gelder (bis maximal 25 Tsd Euro) ausgezahlt. Das gab Pinkwart am Vormittag in Düsseldorf bekannt. "Wir wollten schnell und unbürokratisch sein, das ist uns auch gelungen", zog der Minister Zwischenbilanz....

  • Essen-Süd
  • 02.04.20
  • 4
Wirtschaft
Bereits 470.000 Unternehmen haben bei der Bundesagentur für Arbeit eine Anzeige auf Kurzarbeit gestellt. Diese wird durch umfangreiche Rücklagen finanziert. | Foto: Archiv/Miriam Dabitsch

Bundesagentur für Arbeit und Bundesregierung spannen Rettungsschirm
26 Milliarden Euro für Kurzarbeit

14.351 Menschen sind in Nordrhein-Westfalen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) mittlerweile (Stand: 1. April, 8.15 Uhr) am hochansteckenden Caronavirus (COVID-19) erkrankt. Das neuartige Virus legt derzeit nicht nur das öffentliche Leben lahm, sondern stürzt auch die Wirtschaft in eine tiefe Krise. Die Folge: 470.000 Unternehmen meldeten bis Samstag für ihre Beschäftigten Kurzarbeit an. Alleine 96.000 Unternehmen davon kommen aus Nordrhein-Westfalen. Wie viele es noch werden, ist...

  • Oberhausen
  • 01.04.20
  • 14
Ratgeber
Damit Dortmunder in der Corona-Krise einfacher Grundsicherung beantragen können, soll die Prüfung des Vermögens entfallen sowie die der angemessenen Miete.    | Foto: Schmitz

JobCenter Dortmund erleichtert Anträge für Leistungen der Grundsicherung
Bei Grundsicherung entfällt Prüfung des Vermögens

Die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit hat mitgeteilt, dass kurzfristig vorübergehend der Antrag auf Grundsicherung vereinfacht werden soll. Dies betrifft angesichts der Corona-Krise  auch in Dortmund die Beantragung von Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch SGB II ( ALG II ). Und  auch viele Dortmunder: Der Antrag für Geldleistungen wird vereinfacht. Geplant ist eine befristete Neuregelungen zu Anrechnung von Vermögen sowie eine befristete Anerkennung der tatsächlichen...

  • Dortmund-City
  • 25.03.20
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