Flucht

Beiträge zum Thema Flucht

Ratgeber

Bildung im EN-Kreis
Broschüren erleichtern zugewanderten Kindern den Schulstart

Die Einschulung und der Wechsel an eine weiterführende Schule sind für alle Kinder aufregend – für frisch zugewanderte oder geflüchtete Jungen und Mädchen aber mit besonders vielen Fragezeichen verbunden. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Ennepe-Ruhr-Kreises hat deshalb zwei mehrsprachige Broschüren erarbeitet, die den Kindern und Familien das Ankommen im deutschen Schulsystem erleichtern sollen. Was erwartet mich in der Grundschule? Welche Fächer werden unterrichtet? Welche...

  • Witten
  • 22.07.22
Ratgeber
Pfarrer Frank Schulte, Ev. Johannes-Kirchengemeinde, Hattingen

Besinnliches von Frank Schulte: "Was soll ,Besinnliches' eigentlich sein?"

Diese Rubrik heißt „Besinnliches“! Dabei denke ich oft: Was soll das eigentlich sein? Besinnliches?! Klingt so ein bisschen wie „Beschauliches“. Ruhig, in Gedanken versunken,.. Ich hätte das heute gerne etwas anders, fangen wir beim Gegenteil an: Besinnungslos ist jemand, der nicht bei Bewusstsein ist, der nichts tun kann. Besinnung brauchen wir, um zu handeln! Darum soll es gehen, zur Besinnung zu kommen, um zu handeln. Am Samstag hat eine Menge Menschen auf dem Untermarkt geschwiegen,...

  • Hattingen
  • 30.04.15
  • 1
Überregionales
Die 53jährige Sarah Hussain  floh vor terroristischen Bombenangriffen aus ihrem Heimatland Irak. Nur knapp entging sie selbst einem solchen Anschlag.
Foto: Kamphorst

Mini-Serie über Flüchtlinge: Wenn Unmenschlichkeit an der Tagesordnung ist

(von Cay Kamphorst) In zwei Beispielen stellt der STADTSPIEGEL das Schicksal von Flüchtlingen vor. Sie erzählen von ihren traumatischen Erlebnissen, die zur Flucht führten, und die Probleme, mit denen sie zu leben haben lernen müssen. Hilfe erhielten sie in Hattingen beim IFAK e.V. in der Bahnhofstraße 60. Dort beim Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe - Migrationsarbeit finden diese Menschen kostenlose Beratung, Unterstützung und Hilfen in ihrer jeweiligen Muttersprache. „Wir...

  • Hattingen
  • 15.06.12
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
3 Bilder

Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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