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Beiträge zum Thema gedicht

Natur + Garten

Wegewarte

Es steht eine Blume, Wo der Wind weht den Staub, Blau ist ihre Blüte, Aber grau ist ihr Laub. Ich stand an dem Wege, Hielt auf meine Hand, Du hast deine Augen Von mir abgewandt. Jetzt stehst du am Wege, Da wehet der Wind, Deine Augen, die blauen, Vom Staub sind sie blind. Da stehst du und wartest, Dass ich komme daher, Wegewarte, Wegewarte, Du blühst ja nicht mehr. von Hermann Löns

  • Essen-Ruhr
  • 01.09.17
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Natur + Garten

Die Rose und die Nachtigall

Im Garten klagt die Nachtigall und hängt das feine Köpfchen nieder, was hilft's dass ich so schöne Lieder und wundersüsse Töne habe - solange ich dies grau Gefieder und der Rose Schöne nicht habe! Im Blumenbeet die Rose klagt: Wie soll das Leben mir gefallen? Was hilft's, dass vor den Blumen allen ich Anmut, Duft und Schöne habe - solang ich nicht der Nachtigallen Gesang und süsse Töne habe! Mirza Schaffy entschied den Streit. Er sprach: "Lasst euer Klagen beide, Du Rose mit dem duft'gen...

  • Essen-Ruhr
  • 18.02.17
  • 2
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