Hönnepel

Beiträge zum Thema Hönnepel

Kultur
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Denkmal für Gefallene in Hönnepel: Christus krönt einen Soldaten.

Auf einem Denkmal für die im Krieg Gefallenen in Hönnepel, reicht Christus einem knienenden Soldaten eine Krone. Die Begründung einer solchen Darstellung liegt im Johannesevangelium: “Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.”. Er, der sein Leben als Sühneopfer für Viele hingab begegnet einem Menschen, der als Soldat sein Leben für sein Vaterland ließ. So wollte es die Nachwelt sehen und stellte sich ein Denkmal des Trostes auf, weil sonst niemand trösten...

  • Bedburg-Hau
  • 13.03.16
  • 3
Kultur
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Holzschnitzkunst in Sankt Regenfledis, Hönnepel

Als diese Kommunionbank mit geschnitzten Teilen noch gebraucht wurde, war sie während einer hl. Messe als Tisch gedeckt mit einem langen weißen Tuch. Feierlich knieten die Gläubigen daran und empfingen den Leib Christi auf der Zunge. Heute ist der Empfang auf der Hand üblich, es ist die älteste Art und Weise der Kommunion, die schon der hl. Ambrosius von Mailand im 4. Jahrhundert beschreibt. Das reich verzierte Möbelstück steht in der Turmhalle der Sankt-Regenfledis-Kirche in Hönnepel. Die...

  • Bedburg-Hau
  • 10.04.15
  • 2
  • 3
Kultur
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Sankt Regenfledis in Hönnepel. Altar und Ambo von Christoph Wilmsen-Wiegmann

Man spricht über die Liturgie vor dem zweiten Vatikanischen Konzil landläufig als von einer hl. Messe die vom Priester "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert wurde. Der Zelebrant wendete sich jedoch zu Gott hin, zum Gott-Vater, während er die eucharistische Opferhandlung verrichtete. Das Ritual betonte das in den Hintergrund treten der zelebrierenden Person und die Distanz zu den Gläubigen. Die Reform des Konzils brachte die Hinwendung des Priesters zum Volk, die heilige Handlung sollte mit der...

  • Bedburg-Hau
  • 06.04.15
  • 2
Kultur
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Kommunionbank in Sankt Regenfledis, Hönnepel

In der Eingangshalle der St. Regenflediskirche in Hönnepel steht noch ein Teil einer alten Kommunionbank. Abgebildet ist dort das Paschamahl der Hebräer kurz bevor sie, geführt durch Jahweh, aus Ägypten ziehen. Das Mahl, Fladenbrot und geröstetes Lammfleisch wird in Eile stehend gegessen, mit dem Stab in der Hand. Das Titelbild zeigt wie das Blut des Lammes an Türpfosten und Türstürz angebracht wird, auf dass der Engel des Todes an den Häusern der Hebräer vorbeigehe. Manche nehmen an, dass das...

  • Bedburg-Hau
  • 10.08.13
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