NATUR- Fotografie im Revier

Beiträge zum Thema NATUR- Fotografie im Revier

LK-Gemeinschaft
Auf tierischer Tuchfühlung mit dem Roten Panda  - das geht jetzt im Klever Tiergarten. | Foto: Tiergarten Kleve (nur im Zusammenhang mit Beitrag)
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"Zoo viel los im Tiergarten…."
Rendezvous mit dem Lieblingstier

Der Tiergarten Kleve macht einen nächsten Schritt in Richtung Normalität und bietet ab Mitte Juni wieder Führungen an. Tiergartenleiter Martin Polotzek und sein Team haben ein neues Führungskonzept erarbeitet, welches nun offiziell vorgestellt wurde. Kleve. Polotzek: „Eine unserer schönsten Aufgaben ist es, Menschen für Tiere zu begeistern. Und wie kann man das besser als bei einer Führung? So bieten wir zukünftig neben Schulführungen und Kindergeburtstagen auch neue Erlebnisse wie das...

  • Kleve
  • 09.06.21
Natur + Garten

Blaumeise auf Wohnungssuche

Viele heimische Vogelarten sind bereits Ende Februar auf Wohnungssuche. So auch diese Blaumeise, obwohl sie doch erst im April (zwei Jahresbruten von April bis Juni) die ersten Eier legen sollte. Bei dem Frühsommerwetter mit 20 Grad am 26. Februar, ist es jedoch nicht verwunderlich, dass sie jetzt schon eine Wohnung suchen. Eine sehr gute Seite fand ich, mit fantastischen Fotos zur Blaumeise vom Fotografen Gerhard Brodowski. Tolle Fotos und nicht nur von der Blaumeise, auch von anderen Vögeln...

  • Bedburg-Hau
  • 27.02.19
Ratgeber
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Nationalpark De Hoge Veluwe

Sandwüsten, Heide- und Grasland, Wald, Natur und Kultur. Alles das bietet der 5.500 Hektar große Nationalpark De Hoge Veluwe bei Arnheim. Zu Fuß, oder auf den kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrrädern (1.800), auch eigenen Fahrrädern, aber auch auf festgelegten Fahrbahnen mit dem Auto und sogar mit dem Pferd kann man diesen Park erkunden. Info: https://www.hogeveluwe.nl/de/besuch-des-parks

  • Bedburg-Hau
  • 29.10.18
  • 1
  • 4
Natur + Garten
Rote Wegschnecke Indenschwanzbeißungsgänsemarsch
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Der „Indenschwanzbeißungsgänsemarsch”

Das gibt es wirklich, bei Spitz- und Feldmäusen. Der „Indenschwanzbeißungsgänsemarsch”, auch Karawane oder Karawanenbildung genannt. Der Zoologieprofessor Hermann Landois (Münster) hat um die Jahrhundertwende, 1900, diese Verhaltensweise bei Mäusen erstmals humorvoll als "indenschwanzbeißungsgänsemarsch" beschrieben. Anscheinend gibt es diese Verhaltensweise auch bei Nacktschnecken..

  • Bedburg-Hau
  • 26.10.18
  • 4
  • 1
Natur + Garten
25 Bilder

8 Tausend Jahre-Symbol für die Renaturierung Ooiwald auf der Millingerwaard

„In 1996 werden deze stammen door Rijkswaterstaat opgebaggert uit de Waalbodem bij Erlecom, drie kilometer stroomafwaarts van hier. Het zijn bomen uit de eerste ooibossen na de laatste ijstijd! De zwarte kleur is veroorzaakt door het duizenden jaren lange verblijf in de bodem, waar onder zuurstofloze omstandigheden een verkolingsproces op gang is gekomen. Het hout is daardoor licht geconserveerd. Maar door de blootstelling aan zuurstof en onder invloed van weer en wind zullen de stammen nu...

  • Bedburg-Hau
  • 23.10.18
  • 2
  • 6
Natur + Garten

Reichswald: Waldspaziergang am 28. Oktober

Der Reichswald: Kleves grüne Lunge ist ein weißer Fleck auf der politischen Landkarte Auf einem Spaziergang durch den Reichwald berichtet der Biologe Dietrich Cerff von der NABU-Naturschutzstation Niederrhein über folgende Themen: • naturnahe Waldbestände versus naturferne Forsten • ökologische Bedeutung von Wald • was kann der Reichswald für für die umliegenden Orte bedeuten? Einerseits ist der Klever Reichswald ein Begriff im gesamten Rheinland, ist es doch der größte zusammenhängende Wald im...

  • Kleve
  • 20.10.18
  • 1
Natur + Garten
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Die seltene Fliegen-Käferzikade (Issus muscaeformis) - sie bestitzt ein mechanisches Räderwerk

Von den Käferzikaden (Issidae) kommen in Mitteleuropa nur 7 Gattungen und in Deutschland nur 2 Gattungen mit 3 Arten vor. Eine Art davon ist die Fliegen-Käferzikade, die sehr selten ist. Sie steht auf der Rote-Liste-Status V. Die kleine Zikade (6 mm) findet man an Waldrändern, Parks und Gärten, vor allem an Laubgehölz. Sie ist etwas ganz besonderes: Vor 5 Jahren wurde festgestellt, das bei noch nicht völlig ausgewachsenen Tieren mit einer mechanische Zahnradstruktur die Beine für den Sprung...

  • Bedburg-Hau
  • 19.10.18
  • 5
Überregionales
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Nicht genug damit - Müll in die Landschaft werfen – jetzt wird auch noch vergraben

Sah ich heute auf Moyländer Gebiet, wie schon so oft, Müll in den Wald entsorgt. Dieses Mal waren es Altreifen in riesiger Menge, wobei viele nicht sofort erkennbar, da sie unter Gestrüpp verborgen liegen. 200 Meter weiter, auch nicht auf den ersten Blick erkennbar, eine ausgebaggerte Grube, 3 bis 4 Meter tief und ca. 7 Meter lang, 3 Meter breit. Die Grube zum Teil schon mit Bauschutt, bauschuttähnlichen Abfällen, Holz (alte Balken) und Grünabfällen verfüllt. Die Umgebund dieser "Deponie" sieht...

  • Bedburg-Hau
  • 19.10.18
  • 1
Natur + Garten
7 Bilder

Der Waldwächter (Arma custos)

Der Waldwächter ist eine sehr häufige, in ganz Europa vorkommende Baumwanze. Die bis zu 13 mm große Wanze lebt sehr räuberisch von Insekten und Käfern. Die Bilder zeigen die „Herbstausgabe“ im Sommer ist sie erheblich heller gefärbt.

  • Bedburg-Hau
  • 16.10.18
  • 2
  • 6
Natur + Garten
10 Bilder

Insektenhotel ... ganz einfach

Hilfreich ist, nicht erst seit Bekanntwerden des Insektensterbens, das Aufstellen von sog. Insektenhotels, mit mehr oder weniger Aufwand selbst gebastelt oder ganz einfach industriell hergestellte gekauft. So gehen dann auch die angebotenen Insektenhotels wie warme Semmeln weg, keine Arbeit damit, und im Garten muss ja alles schön sauber und geordnet aussehen. Doch gerade diese Sauberkeit und Ordnung, die Landwirtschaft mal außen vorgelassen, trägt gravierend zum Insektensterben bei. Und dann...

  • Bedburg-Hau
  • 16.10.18
  • 4
Ratgeber

Pegel Emmerich: Neuer Rekord-Niedrigwasser-Pegel erreicht

Der niedrigste bekannte Wasserstand wurde am 01.10.2003 mit 28 cm gemessen. Heute am 15.10.2018, um 7 Uhr, wurde dieser Niedrigpegel von 2003 um einen Zentimeter unterschritten. Laut Vorhersage (Bundesanstalt für Gewässerkunde) wird der Pegel weiter fallen, heute noch um weitere 3 cm und wird am Freitag, 19.10. nur noch bei16 cm liegen. Ein ansteigen des Pegels, möglichichst auf Normal über 200 cm, ist auch in den nächsten Wochen nicht zu erwarten. Für die nächsten 14 Tage sind keine...

  • Emmerich am Rhein
  • 15.10.18
  • 5
  • 2
Ratgeber
Torfkuhl
5 Bilder

Unteren Niederrhein: Die Dürre geht weiter

Auch der September brachte überdurchschnittliche Temperaturen und weit unterdurchschnittliche Niederschläge, vor allem in NRW und bei uns am Unteren Niederrhein. Die Torfkuhl in Hasselt ist nach wie vor zu- und abflussfrei und auch die Wetering an der Bienenstraße weiterhin nur ein Rinnsal. Der Rheinpegel bei Emmerich soll in den nächsten Tagen auch wieder unter 30 cm fallen (aktuell 36 cm). Der Oktober brachte bisher mal gerade 4 Prozent Niederschlag der Monatsdurchschnittsmenge für den...

  • Bedburg-Hau
  • 12.10.18
Natur + Garten
5 Bilder

Weiße Katze im Sternbusch – war sie taub?

Bis auf 5 Meter konnte ich mich annähern bevor sie mich bemerkte. Viele weiße Katzen sollen taub sein, vermutlich auch diese. Als sie mich dann doch bemerkte, erst mal auf einen Baumstamm rauf um zu sehen was los ist, dann mit Höchstgeschwindigkeit die Flucht ergriffen. Ich hätte vielleicht vorher den Fahrradhelm abnehmen sollen. Gesehen im Sternbusch Alter Park.

  • Bedburg-Hau
  • 12.10.18
  • 1
  • 2
Natur + Garten
7 Bilder

Baumwanze Peribalus strictus

Peribalus strictus auch Holcostethus strictus vernalis hat leider keinen deutschen Namen obwohl sie sehr häufig anzutreffen ist. In den Niederlanden trägt sie den Namen "Zuidelijke Schildwants". Die bis zu 11 mm große Wanze ist praktisch überall in Wiesen, Gebüschen, an Waldrändern und Gärten anzutreffen.

  • Bedburg-Hau
  • 09.10.18
  • 4
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Natur + Garten
5 Bilder

Wipfel-Stachelwanze (Acanthosoma haemorrhoidale)

Mit 17 mm Größe zählt die Wipfel-Stachelwanze schon zu den Großen der Wanzenfamilie. Sie zählt auch zu den am häufigsten vorkommenden Wanzen in Europa. Man findet sie in Laubwäldern und Feldgehölze, mit Vorliebe dort wo Ebereschen, Weißdorn und Hecken wachsen. Die Wipfel-Stachelwanze ernährt sich von Pflanzensäften, bevorzugt werden Beerenfrüchte. Die Larven stechen jedoch nur die Blätter an. Sie sind nicht sehr gesellig, eher Einzelgänger. Bei Gefahr sondert sie ein ungiftiges, unangenehm...

  • Bedburg-Hau
  • 06.10.18
  • 1
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Natur + Garten
9 Bilder

Tabak in Bedburg-Hau

Ich traute zuerst meinen Augen nicht. Eine Tabakpflanze, nein mehrere Tabakpflanzen. Eigentlich nichts außergewöhnlich, man findet sie auch häufig in Gärten. Doch hier handelt es sich um eine Brachfläche, wo es zuvor kein Haus und keinen Garten gab. Zudem war die Fläche in Frühjahr bis in einer Tiefe von rd. 80 cm ausgebaggert worden und danach sondierte der Kampfmittelräumdienst und die Bodendenkmalpflege das Gelände. Auf dem Gelände sollen 4 Mehrfamilien-Wohnhäuser demnächst gebaut werden....

  • Bedburg-Hau
  • 05.10.18
  • 6
  • 3
Natur + Garten

Um welche Pflanze handelt es sich hier?

Ich hielt es bis dato für schier unmöglich diese Pflanze wildwachsend in Bedburg-Hau vorzufinden. Und doch, schon von weitem erkannte ich diese Pflanze. Es gibt sie auch in gezüchteter Form, doch da wo ich sie fand, auf einer Brachfläche wo vorher kein Haus und Garten war, konnte es sich nicht um eine ausgesäte oder angepflanzte Spezis handeln. Auch die Aussaatfähigkeit der Pflanze ist nur sehr begrenzt, eigentlich nur am direkten Standort möglich. Um welche Pflanze handelt es sich??? Morgen...

  • Bedburg-Hau
  • 05.10.18
  • 7
  • 6
Natur + Garten
Zimtwanze
4 Bilder

Zimtwanze (Corizus hyoscyami) und Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus)

Auf den ersten Blick kann man die Wanzen leicht verwechseln; vergleiche Bild 1 u. 2 mit 3 u. 4. Die Zimtwanze gehört zur Familie der Glasflügelwanzen mit mehr als 209 Arten, davon 33 Arten in Europa. Die Gemeine Feuerwanze zur großen Familie der Feuerwanzen mit 340 Arten, wovon in Europa nur 5 Arten bekannt sind. Der deutsche Namen „Zimtwanze“ rührt daher, weil sie einen zimtartigen Geruch abgeben. Die bis zu 12 mm große Zimtwanze ernährt sich von Pflanzensäften, Früchten und Samen...

  • Bedburg-Hau
  • 04.10.18
  • 4
Natur + Garten
8 Bilder

Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)

Die kleine Heuschrecke wird nur bis 1,7 cm groß (Körper), besitzt jedoch ganz lange Fühler und gehört deswegen zu den Langfühlerschrecken. Die Fühler können vier mal so lang werden wie der Körper. Die Legeröhre beim Weibchen ist sichelförmig nach oben gebogen (Bilder 1 - 4). Bild 5 ein Männchen.Die Punktierte Zartschrecke ist die kleine Schwester vom Grünen Großen Heupferd (Tettigonia viridissima), auch eine Langfühlerschrecke. Die Zartschrecken kommen in Süd-, Mittel- und Westeuropa vor und...

  • Bedburg-Hau
  • 03.10.18
  • 2
  • 3
Natur + Garten
8 Bilder

Echte Blattwespe (Tenthredo maculata) - Die Lebenszeit der Wespen geht zu Ende

Bei einigen Wespen und anderen Wespenartigen geht die Jahreslebenszeit früher, bereits im Juli, bei anderen erst im Oktober/November zu Ende. Bei der Blattwespe Tenthredo maculata (sie kann nicht stechen) sollte dies bereits im Juli sein. Und doch konnte ich sie letzte Woche, am 26. Sep. 2018, noch beobachten. Die bis zu 13 mm große Echte Blattwespe fliegt eigentlich nur von April bis Juli.

  • Bedburg-Hau
  • 01.10.18
  • 1
  • 6
Natur + Garten
13 Bilder

Amerikanische Zapfen-Kiefernwanze (Leptoglossus occidentalis) "Ein Weihnachtsgeschenk"

Ein recht junger Einwanderer. Erst seit 12 Jahren (2006) ist dieser Schädling in Deutschland beheimatet. Ursprünglich kommt die Wanze aus dem Westen Nordamerikas, westlich der Rocky Mountains. Ab 1956 wurde sie auch östlich der Rocky Mountains festgestellt und1990 erreichte sie die Ostküste der USA. Erstmals in Europa, in Italien 1999. Vermutlich wurde sie mit Weihnachtsbaumimporten eingeschleppt. Von Italien aus breitete sie sich über die Schweiz 2002, über Slowenien und Spanien 2003, dann...

  • Bedburg-Hau
  • 30.09.18
  • 4
  • 4
Natur + Garten
5 Bilder

Stachelwanze/Bauchkielwanze (Acanthosoma haemorrhoidale)

Die Wipfel-Stachelwanze kommt in ganz Europa vor, sie wird bis zu 17 mm groß. Bei dem Namen „Stachelwanze“, taucht der Verdacht auf, sie hat einen Stachel und kann somit stechen. Dem ist jedoch nicht so, sie ist völlig harmlos, sie ernährt sich ausschließlich von Pflanzensäften und bevorzugt Weißdorn, Ebereschen und Wildkirschen. Stachel, ist auch nicht auf das spitzzulaufende Halsschilddeckchen zurückzuführen, sondern  auf einen Fortsatz auf der Unterseite, ähnlich einem Schiffskiel und...

  • Bedburg-Hau
  • 25.09.18
  • 1
  • 7
Natur + Garten
46 Bilder

Gestern: Am und im Hambacher Forst

Mit dem Fahrrad, von Sindorf aus, durch das bereits fast ganz verlassende Dorf Manheim, das dem Tagebau zum Opfer fallen wird, versuchten wir den Hambacher Forst von Osten her zu erreichen. Wir erreichten ihn dann auch über die zum größten Teil zurückgebaute Autobahn. Immer wieder überholten uns Hundertschaften der Polizei und Bundespolizei. Bereits schon im Wald, aber immer noch auf der alten Autobahntrasse, wurden wir dann von der Polizei angehalten, befragt und durchsucht. Die Polizei war so...

  • Bedburg-Hau
  • 17.09.18
  • 7
  • 4
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