Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur
Bereits 2018 wurde in Bochum eine Stolperschwelle für die Zwangsarbeiter verlegt, die im Bochumer Außenlager des KZ Buchenwald in der Rüstungsindustrie arbeiten mussten. | Foto: Stadt Bochum
2 Bilder

Weitere Stolpersteine in Bochum werden verlegt
Erinnerung im Alltag verankern

In diesem Jahr werden 24 neue Stolpersteine und eine weitere Stolperschwelle in Bochum verlegt. Über Patenschaften zum Beispiel von Privatpersonen oder Schulklassen konnten die Gedenksteine des Künstlers Gunter Demnig für insgesamt acht Einzelpersonen, Familien oder Personengruppen realisiert werden. Bereits am 31. Mai stellten die Paten ihre Forschungsergebnisse im Stadtarchiv vor. Nun erfolgen die Verlegungen. Am 12. Juni wird im Appolonia-Pfaus-Park hinter dem Bildungs- und...

  • Bochum
  • 09.06.22
Kultur
Andrea Behnke mit ihrem Buch an der Stele der Erinnerung an der Huestraße/ Ecke Dr.-Ruer-Platz, die an die jüdischen Kindertransporte aus Bochum erinnert - und an die Lehrerin Else Hirsch. | Foto: Andreas Molatta
6 Bilder

Bochumer Autorin Andrea Behnke würdigt in neuem Kinderbuch Else Hirsch
Erinnerung an eine stille Heldin

„'Die Verknöpften' sind für mich ein besonders wichtiges Projekt – eine Herzensangelegenheit“, erzählt die Bochumer Autorin und Journalistin Andrea Behnke über ihr soeben erschienenes Kinderbuch, das sich an Leser ab zehn Jahren richtet. Es geht in dem Roman um drei jüdische Kinder im Bochum der späten 1930er Jahre, in deren Leben die gütige Lehrerin Ilse Hirschberg eine wichtige Rolle spielt. In Ilse Hirschberg ist Else Hirsch, nach der in Bochum inzwischen eine Straße und eine Schule benannt...

  • Bochum
  • 19.02.21
  • 1
Kultur
Susanne Schmidt vom Stadtarchiv, die Buchautoren Hubert Schneider und Jürgen Wenke und Martin Buschmann vom Umwelt- und Grünflächenamt zeigen Bilddokumente zur Geschichte der Familie Hünnebeck.
3 Bilder

Zum 40. Todestag des Bochumers Wilhelm Hünnebeck: ein Leben geprägt von doppelter Stigmatisierung als "Halbjude" und Homosexueller

Wilhelm Hünnebeck wurde 1897 in Bochum geboren. Bis 1933 verlief sein Leben so, wie es seine Herkunft aus einer der Honoratiorenfamilien der Stadt erwarten ließ. Von den Nationalsozialisten als „Mischling“ klassifiziert, veränderte sich sein Leben auf dramatische Weise. Als Homosexueller geriet er zudem mit dem von den neuen Machthabern verschärften Paragraphen 175 in Konflikt. Wilhelm Hünnebeck starb 1976 in Hamburg – im September jährte sich sein Todestag zum 40. Mal. Aus diesem Anlass...

  • Bochum
  • 30.10.16
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.