Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

LK-Gemeinschaft
Anna Wellnitz und Torsten Quinkenstein (Stiftung Rheinische Kulturlandschaft), Georg Koenen (Bürgermeister der Gemeinde Weeze), Stefan Koenen (Vertreter der Ortsbauernschaft Weeze und Wemb), Arnold Schmitz (Landwirt aus Weeze) und Melanie van de Flierdt (Artenschutzbeauftragte der Gemeinde Weeze) bewundern den Blühstreifen. | Foto: Gemeinde Weeze
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Gemeinsam für mehr Artenvielfalt
Mehrjährige Blühstreifen in der Gemeinde Weeze

Unter dem Leitspruch „Gemeinsam vielfältig engagiert“ trafen sich kürzlich am Feldrand Vertreter der Landwirtschaft, der Gemeinde Weeze und der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft um einen Blühstreifen als Ergebnis ihrer erfolgreichen Kooperation in Augenschein zu nehmen. Weeze. Der Grundstein der Kooperation wurde bereits im Herbst 2019 gelegt, als die ersten Blühstreifen ausgesät wurden und dann im vergangenen Frühjahr die Weezer Kulturlandschaft bunter machten. Durch die zahlreiche...

  • Weeze
  • 22.06.21
LK-Gemeinschaft
Der geplante Naturschaugarten steigert die Attraktivität des Parks. | Foto: Tierpark Weeze

Neuer Naturschaugarten für Artenvielfalt
45.000 Euro für den Tierpark Weeze

Der Tierpark Weeze plant, einen Naturschaugarten mit mehreren Themenschwerpunkten anzulegen. Diese Schwerpunkte umfassen den Insektenschutz, Bodenschutz, Ressourcenschutz sowie den Schutz des Kleinklimas. Der Bund fördert das Vorhaben nun mit 45.000 Euro. Weeze. Der Garten wird aus heimischen Bäumen, Sträuchern und Blühpflanzen sowie Gemüsebeeten und Totholzelementen zur Steigerung der heimischen Artenvielfalt bestehen. Das Vorhaben beinhaltet darüber hinaus klimarelevante Aspekte durch eine...

  • Weeze
  • 10.06.21
Natur + Garten
Kreis Wesel: Besucherandrang im Wald erwartet! | Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW

Kreis Wesel: Es wird voll in den Wäldern am Niederrhein
Deutlicher Anstieg der Besucherzahlen im Wald

Das Regionalforstamt Niederrhein rechnet für die Osterfeiertage mit einem deutlichen Anstieg der Besucherzahlen im Wald. Während der andauernden Pandemie hat sich die Zahl der Waldbesuchenden ohnehin etwa verdoppelt, so die Schätzung der Forstleute. „Wenn jetzt gutes Wetter, Frühling und die Feiertage zusammenkommen, wird das noch mehr Menschen raus in die Natur locken. Rücksichtsvoll und gelassen sind Menschen im Wald natürlich jederzeit willkommen!“ so Christopher Koch, Förster im...

  • Dinslaken
  • 01.04.21
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Natur + Garten
Der Kiebitz - eine der Zielarten - in einer Feuchtwiese | Foto: Birgit Beckers
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Life-Projekt startet
Starkes Team für die niederrheinischen Wiesenvögel

Drei Biostationen am Unteren Niederrhein kooperieren mit acht weiteren Partnern im neuen EU-Projekt „LIFE Wiesenvögel NRW“: die Biologische Station im Kreis Wesel, die NABU Naturschutzstation Niederrhein und das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve. Gemeinsam wollen sie die Lebensbedingungen für die bedrohten Wiesenvögel wie Kiebitz und Uferschnepfe in den kommenden sieben Jahren hier vor Ort (weiter) verbessern. Fast ein Fünftel der Projektmittel in Höhe von etwa 19 Millionen Euro fließen in...

  • Wesel
  • 15.01.21
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Natur + Garten
Wintergänse am Niederrhein | Foto: Hans Glader

Alle Jahre wieder ...
... kommt die Wintergans

Die Tage werden kürzer, kühler und nasser. Während wir trotz erheblichen Textileinsatzes ins Bibbern kommen, sitzen draußen am Rhein Zeitgenossen, die all das beneidenswert kalt (bzw. warm) lässt. Aber wen wundert das, stammen sie doch direkt aus Väterchen Frosts Heimat. Die arktischen Gänse haben den langen Weg von Sibirien bis an den Niederrhein geschafft. Gut die Hälfte scheint schon da zu sein und in den kommenden paar Wochen dürften die meisten Nachzügler folgen. Blässgans, Saatgans,...

  • Wesel
  • 16.10.19
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Natur + Garten
Wildgänse im Abendlicht | Foto: Hans Glader
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Gänse im Anflug auf den Niederrhein - Exkursionen der Biologischen Station beginnen bald!

Weihnachten ist noch etwas hin, doch der Winter ist jetzt schon zu sehen. Sein Bote rastet bereits am Rhein, steht in kleinen Gruppen auf Wiesen, Weiden und Äckern. Er katzengroß, grau, hat zwei orangene Beine, einen Schnabel derselben Farbe und darüber eine auffallend weiße Stirn. Hinzu kommen schwarze Streifen auf der Brust, die geübte Augen schon von weitem erkennen. Einen Namen hat dieser Winterbote auch: Anser albifrons, zu Deutsch Blässgans. Noch sind es wenige, doch mit jedem Herbsttag...

  • Wesel
  • 10.10.18
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Natur + Garten

"Warum nehmen die Leute den Müll nicht mit?" - Jugendliche sammelten Hinterlassenschaften aus der Niers

Was der Fluss einmal hat, gibt es so schnell nicht frei, oder nur nach langer Trockenperiode: Deshalb staunten die Jugendlichen des Kanuverbands NRW nicht schlecht, als sie Anfang September eine Müllsammelaktion auf der Niers starteten: Tüten, Taschen, Kleidungsstücke und sogar Absperrbaken holten sie unter anderem aus dem Flüsschen ... Goch/Kessel. Zwischen Jan an de Fähr und Kessel sammelten die etwa 25 Jugendlichen des Kanuverbandes NRW den Hinterlassenschaften fremder Menschen aus der...

  • Goch
  • 18.09.18
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Natur + Garten

uh, uh, uh - Wo bist Du?

Keppeln, Ortskern, Abenddämmerung. Ein leises aber stetiges "Uh" ist zu hören. Plötzlich Stille. Und dann ein leises Rauschen in der Luft. Und dann sehe ich sie. Im Restlicht des sich herabsenkenden Tages schwebt über mir, mit leisen Flügelschlägen, eine große Eule hinweg. Ein beeindruckendes Bild. Zum Glück gibt es in Keppeln, allen Abholzern zum Trotz, noch große, alte Tannen. Hoch oben, für das menschliche Auge nicht sichtbar, hat sie dort ihren Schlafplatz, um dann nachts auf Mäusejagd zu...

  • Uedem
  • 10.03.18
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Natur + Garten

Ehemaliger Kreisveterinär-Direktor: "Kein Wort des Mitleids nach dem brutalen Angriff auf Veterinäre"

Auf den offenen Brief des Ortsbauernvorsitzenden Richard Janßen, der zum brutalen Übergriff eines Landwirts auf zwei Kreisveterinäre Stellung bezieht ("Bitte keine Vorverurteilung!" im Gocher Wochenblatt vom 26. Oktober), reagiert der ehemalige Leiter des Kreisveterinäramtes, Dr. Reinhard von der Ohe, mit folgenden Zeilen: "Als ehemaliger Leiter des Veterinäramtes Kleve -mit jetzigem Wohnsitz in der Lüneburger Heide- ist mir der äußerst bedauerliche Vorfall mit brutalstem Ausgang in einer...

  • Goch
  • 02.11.16
Natur + Garten

Müll im Kalbecker Wald? Davon gibt es mehr als genug ...

In ihren Schulbüchern wird der Wald als der Ort bezeichnet, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Von Müll steht da nichts drin. Und doch gibt es ihn dort, wo Bäume und Farne wachsen sollen, aber bestimmt nicht Berge voller Unrat. Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der St. Georg Schule aus Goch haben sich, wie schon in den vergangenen Jahren, im Rahmen eines Aktionstages, mit der Umweltverschmutzung in den heimischen Wäldern beschäftigt. Hierzu suchten sie im Kalbecker Forst,...

  • Goch
  • 17.03.16
Natur + Garten

Grün oder Braun, das ist hier die Frage!?

Juhu, endlich........ der Frühling ist wieder da. Alles sprießt und grünt, die Vögel zwitschern, die Hummeln summen, die Sonne scheint, herrlich warm und gelb, der Himmel ist blau. Ist das nicht ein herrliches Farbenspiel. Die Fitz geschnappt und raus in die Natur. Und wie ich dann so durch die Sträßchen radel, da fällt mir doch immer häufiger auf, dass da an Zaun- oder Heckenstreifen braunes Gras liegt. Die Besitzer der Grundstücke stört es anscheinend, das etwas GRÜNES am Zaun oder an der...

  • Uedem
  • 12.04.14
Überregionales

Goch vermüllt angeblich und die Jugend soll alleine schuld sein?

In einem bekannten, sozialen, Netzwerk findet gerade eine sozio-gesellschaftliche Diskussion statt. Thema ist vordergründig die Nierswelle in Goch, doch bei genauem Lesen wird schnell klar, dass es sich hier um eine Werte-Diskussion handelt. Thema: Die Jugendlichen und ihr Verhältnis zu Ordnung. Wenn sie nicht gerade „kiffen“ (Hasch rauchen), so die Teilnehmer im Netz, dann lassen sie auf alle Fälle ihren Müll dort liegen, wo sie gerade stehen, oder sie machen beides. Längst sei die Nierswelle...

  • Goch
  • 27.04.13
  • 2
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