Obdachlosigkeit

Beiträge zum Thema Obdachlosigkeit

Vereine + Ehrenamt

15 Notfalltaschen für obdachlose Menschen
Die AXTRA GmbH & Co. KG übernimmt Projektpatenschaft

Ein Leben auf der Straße ist physisch und psychisch sehr belastend. Fehlende Privatsphäre, unregelmäßiges und ungesundes Essen, mangelnde Körperhygiene, wenig Schlaf, unzureichende medizinische Versorgung und Kälte zehren an den Kräften der Betroffenen. Zusätzlich erschwerende Umstände wie der Verlust eines geliebten Menschen, Gewalterfahrung in der Familie, Gesundheitsprobleme oder Diskriminierung sind keine Seltenheit. Diese enorme psychische und körperliche Überbelastung hat häufig zur...

  • Essen
  • 02.12.21
Vereine + Ehrenamt
Foto: Fotos: CVJM Essen Sozialwerk gGmbH
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Obdachlosigkeit im Winter
Kleiderbasar im Gustav-Heinemann-Haus

In dieser Woche gab es für die Bewohner des Gustav-Heinemann-Hauses wieder einen Kleiderbasar. Das Gustav-Heinemann-Haus ist eine besondere Wohnform für Männer, die von Obdachlosigkeit bedroht sind. Es gehört zum CVJM Essen Sozialwerk und befindet sich in der Hindenburgstr. 59 inmitten der Essener Innenstadt und hat 55 Plätze. "Gerade zum bevorstehenden Winter wurde das Angbot von den Bewohner gern angenommen. Es kommt immer wieder vor, dass Männer das Haus zu dieser Jahrerszeit verlassen oder...

  • Essen
  • 29.10.21
Vereine + Ehrenamt
Es tut gut, wenn man helfen kann! Kinder aus der Evangelischen Kindertagesstätte Vogelnest in Altenessen haben eine Initiative für wohnungslose Menschen unterstützt. | Foto: Kirchenkreis Essen/Till Schwachenwalde
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Evangelische Kindertagesstätte Vogelnest
Kinder fragen: Was bedeutet es, auf der Straße zu leben?

Kinder und Eltern aus der Evangelischen Kindertagesstätte Vogelnest in Altenessen haben für das Jugendhilfswerk deinKult e.V. gesammelt und mit ihren Spenden eine Initiative für Menschen ohne Wohnung unterstützt. Auf die Idee für ihre Aktion kamen die Kinder selbst – bei der Vorbereitung auf das Martinsfest. Die gesammelten Spenden – Hygieneartikel und Gutscheine für Lebensmittelgeschäfte, Drogeriemärkte, Apotheken oder Imbissketten – übergaben sie am Mittwoch (25.11.) an Eyyüphan und Neslihan...

  • Essen-Nord
  • 26.11.20
Politik
Petra Hermann (FDP)

Essener Standard unterschrieben
FDP-Fraktion begrüßt „Unterstütztes Wohnen“ gegen Obdachlosigkeit

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt den Essener Standard „UWo – Unterstütztes Wohnen“, die Zusammenarbeit von Stadt und Wohnungsunternehmen zur Wohnungsversorgung für Menschen in prekären Lebenslagen. „Oftmals sind es geringfügige Missstände, die Menschen in die Obdachlosigkeit treiben und damit in einen sich immer weiter absinkenden Teufelskreis“, sagt Petra Hermann, sozialpolitische Sprecherin der Essener FDP. „Die Landesregierung NRW hat diesbezüglich die Initiative „Endlich ein...

  • Essen
  • 31.01.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt

Ehrenamtliche FriseurInnen für Obdachlose gesucht!

Wir suchen für unser FubiKo - Programm ehrenamtlich tätige Friseure. Es findet aktuell samstags im 3-Monats-Rhythmus statt. Hast du Lust und Zeit, uns zu helfen? FubiKo steht für Fuß bis Kopf. Wir schneiden Obdachlosen Haare, Fingernägel und Fußnägel.  Hier mal ein Blog von dem FubiKo No. 6 Das nächste FubiKo ist am 15.09.2018 Zum Anmelden als Helfer bitte unter epa@essenpacktan.ruhr melden.

  • Essen-Ruhr
  • 08.09.18
  • 4
  • 2
Überregionales
Muss er sein Paradies verlassen? In knapp Jahren 30 Jahren hat Werner Trummer sich an der Heißener Straße ein eigenes Reich aufgebaut. Foto: Müller
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30 Jahre Freiheit: Lebenskünstler muss Paradies an Heißener Straße räumen

Werner Trummer hatte sein Glück gefunden: Zusammen mit Hündin „Buffy“ und Kater „Lili Hermann“ lebte er fast 28 Jahre in einer kleinen verzweigten Hütte an der Heißener Straße. Doch wie auch den auf dem Gelände beheimateten Tiervereinen flatterte Trummer im Sommer 2014 die Kündigung ins Haus. Ein Leben in einer normalen Wohnung oder Einrichtung ist für den 61-Jährigen unvorstellbar, jetzt droht Trummer und seinen Tieren die Obdachlosigkeit. Werner Trummer ist nervös, steckt sich aufgeregt die...

  • Essen-Borbeck
  • 09.03.16
  • 6
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Vereine + Ehrenamt
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"Deutsche Obdachlose" ? Was ist das?

Klarstellung von "Essen packt an!" Uns erreichen in den letzten Wochen immer wieder Nachrichten von Spendenwilligen, die als Zweckangabe "deutschen Obdachlosen" oder ähnliches schreiben. WIR fragen keinem Menschen vorher nach seinem Pass. Wer Hilfe benötigt, bekommt diese. Ganz simpel! Wer also NUR den "Deutschen" unbedingt isoliert was Gutes tun möchte, sollte eine der bekannten Parteien aufsuchen und dort seine Spende abgeben. Aber bitte vorher fragen, wie sie dies 100% sicherstellen können....

  • Essen-Ruhr
  • 21.02.16
  • 3
  • 7
Überregionales
Da möchte man einfach im Gerhard-Kersting-Haus der GSE nur eine Urkunde überreichen um Danke zu sagen und was bekommt man in dieser tollen Stadt zurück: Merci....hoffe das ist keine Bestechung in euren Augen?
;)
Jeder sagt jedem Danke.
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Essen packt an! sagt DANKE!

Wir haben uns mal wieder was Besonderes einfallen lassen um DANKE zu sagen an institutionelle Unterstützer von Essen packt an! - Warm durch die Nacht. Wir waren auf einer "Urkunden-Tour Sommer 2015" und haben uns bei folgenden Unterstützern sehr gerne bedankt: Gerhard-Kersting-Haus (Einrichtung der GSE) Das Altenheim am Rheinischen Platz, mitten in der Grünen Mitte Essens, ist fast seit dem ersten Tag unser Unterstützer. Wir suchten einen überdachten Platz für unseren Bollerwagen und nach...

  • Essen-Ruhr
  • 18.08.15
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Vereine + Ehrenamt

Essen packt an! Stimmt bitte ab beim SMART HERO AWARD

Essen packt an! ist für den SMART HERO AWARD nominiert. Bitte stimmt für uns ab! Wir brauchen jede Stimme und sagen dafür DANKE! Zum Voting / zur Wahl Essen packt an! Nach dem Pfingststurm ELA am 10.06.2014 gründete sich über Facebook "Essen packt an!". Ursprünglich ging es um die Befreiung von Sturmholz rund um Kitas, Schulen, Seniorenheimen und auf Fußgängerwegen. Nach Abschluss dieser Arbeiten suchten sich die Spontanhelfer andere soziale Themen und Aufgaben zum Anpacken: u.a. das Aufbauen...

  • Essen-Ruhr
  • 22.05.15
  • 1
Ratgeber

"Einen aufgeschobenen Kaffee bitte!".... Bitte was?

Suspended Coffee heißt die Idee aus Neapel. Sie ist so simpel und so menschlich-sozial. Man bestellt einen Kaffee und bezahlt zwei. Den zweiten bekommt ein Mensch der Mittel- oder Obdachlos ist. Warum kein deutscher Name? Naja, eigentlich ist es ja auch eine italienische Idee. Und um das weltweit zu etablieren hat man sich für die Weltsprache entschieden. Und jetzt liegt es an jedem Einzelnen dies zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Und was hat das mit der Stadt Essen zu tun? Ganz einfach,...

  • Essen-Borbeck
  • 04.05.15
  • 2
Überregionales
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Das Elend der Straße nimmt immer mehr bizarre Formen an.

Heute in der neueröffneten Filiale der Hypo-Vereinsbank auf der RÜ. Durchs Schaufenster wurde ich und ein anderer Passant auf dem in der mit zwei Kassenautomaten bestückten Vorhalle der neu eröffneten Hypo-Vereinsbank auf einen am Boden liegenden Menschenden aufmerksam. Wir dachten er brauche dringend Hilfe oder sei sogar tot. Als wir ihn ansprachen, stellte sich heraus, das ihm absolut nichts fehlte. Er hatte sich lediglich dort zum Schlafen hingelegt wie er uns versicherte. Unsere...

  • Essen-Süd
  • 28.02.15
  • 14
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Überregionales

Man muss Optimist sein, um auf der Straße zu überleben.

Dieser Mann muss eine Menge davon besitzen. Tagtäglich treffe ich ihn in Rüttenscheid an. Heute Nachmittag tief schlafend. Eine Hoffnung hält ihn aufrecht, dass es irgendwann mit einer Wohnung in Rüttenscheid klappt. Ich drücke ihm jedenfalls fest die Daumen.

  • Essen-Nord
  • 24.02.15
  • 6
  • 3
Politik

Jobcenter muss bei Tilgung von Schulden für Haushaltsenergie helfen

„Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) hat das Jobcenter Münster verurteilt, einem Leistungsbezieher vorläufig ein Darlehen zur Tilgung von Strom- und Gasschulden in Höhe von rd. 3.000 EUR zu bewilligen (Beschluss vom 13.05.2013, Az.: L 2 AS 313/13 B ER). Zwar hatte das Jobcenter dem klagenden „Hartz IV“-Empfänger schon Abschläge für die Gasheizung gezahlt. Dieser hatte die Zahlungen aber nur teilweise an die Stadtwerke weitergeleitet und war auch mit den Abschlägen für Strom in...

  • Essen-Süd
  • 20.05.13
  • 2
Überregionales

Menschen die am Rande der Gesellschaft leben müssen, scheren sich nicht um die Adventszeit.

2. Advent: Ich glaube die Menschen die am Rande unserer Gesellschaft leben, haben unsere Aufmerksamkeit verdient. Arbeitslos und wohnungslos zu sein ist ein hartes Los. Besonders in diesen Tagen bei klirrender Kälte. Das Problem kann jeden einholen. Die verschiedensten Gründe können dafür Sorge tragen, dass ein Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, seine Bleibe verliert, weil er seine Miete nicht mehr bezahlen kann. Oft hindert sie auch die Scham daran, Freund und Verwandte um...

  • Essen-Süd
  • 04.12.10
  • 7
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