Schiffswrack am Rheinufer
Ergänzend zu den informativen Berichte einige Fotoeindrücke von mir von dieser Woche. Ein eigenartiges Gefühl ist es schon daran zu denken, wie sich an dieser Stelle eine Tragödie mit diesem Ausmaß zugetragen haben muß. Bleibt jetzt der Plan, sich den Verdienstorden für den heldenhaften Einsatz eines Theodor Leenders im Emmericher Rheinmuseum anzusehen.
Altes Schiffswrack De Hoop - Raubgräberei ist KEIN Kavaliersdelikt!
Am vergangenen Sonntag stand bei einem Pegel von 53 cm wiedermal eine kleine Wanderung am Rhein entlang mit Besuch des Wracks „De Hoop“ bei Salmorth an. Für alle, die die Geschichte des Wracks noch nicht kennen, verweise ich auf den interessanten Bericht von Günter van Meegen aus 2011: http://www.lokalkompass.de/kleve/kultur/wrack-im-rhein-extrablatt-1895-geschichte-ganz-nah-d115322.html Nur bei Niedrigwasser zu sehen, ist es für mich immer wieder Geschichte pur, sich die Überreste des Schiffs...
Zweites Holzwrack aufgetaucht.
Ein weiteres Holzwrack ist neben „De Hoop“ (Abb. 2) aus den Rheinfluten aufgetaucht. Das Wrack liegt nur 100 Meter stromaufwärts von „De Hoop“ entfernt. Beim zweiten Wrack könnte es sich um" De vier Gebroeders", "De Grete", "De Duif" oder "Maria Odelina" ( Abb. 1) handeln, die bei der Katastrophe 1895 schwer beschädigt wurden, oder sogar um die „De Elisabeth“ die damals angeblich pulverisiert wurde. Bei dem zweiten Wrack fand ich eine Schiffslaterne (Abb.3) die aus massivem Eisen gefertigt ist...