Wörter

Beiträge zum Thema Wörter

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Wörter
Mastizieren

Ich habe nichts gegen Mastizieren. Selbst Sultan Erdogan und Kardinal Wölki nicht. Wogegen ich mich allerdings wende, ist das geistlose, bewusstlose Mastizieren. Das bekommt keinem, jedenfalls nicht auf lange Sicht. Ansonsten mag jeder fröhlich mastizieren wann und wo und wie lange er möchte. Es steigert die Lebenslust und regt die Produktion der Körpersäfte an. Jeder von uns macht es doch täglich wenigstens dreimal am Tag, nicht zu vergessen die kleine Mastikation für Zwischendurch. Und das...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.07.23
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LK-Gemeinschaft

Frühstückstalk
Rudo und Gerli

Gerli: Weißt du was eine Sinusvenentrombose ist? Rudo: Sinus ist die Abkürzung von Apfelsinus, also der männlichen Apfelsine. Gerli: Ja, klar, und Trombose ist eine Posaune. Rudo: Genau! Aber typisch Nachrichten. Trombose im Kopf reicht nicht, es geht ihnen sehr darum, neue Wörter in Umlauf zu bringen und dann drei Wochen stetig zu wiederholen. Spätestens dann muss wieder ein neues Wort her. Gerli: Faggradalsfjall oder Eyjafjallajökull find ich ja noch lustig, aber die ewige Präsenz und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.03.21
LK-Gemeinschaft
Wie sagt man noch?! | Foto: Tony Hegewald  / pixelio.de

Frage der Woche: Wie sagt man noch??

Diese Woche widmen wir uns Text und Sprache. Wer Papiertaschentuch meint, sagt oft einfach Tempo. Kaum einer spricht von seinem Wagen aber von seinem Auto. Ein Wort, die gleiche Bedeutung. Nicht nur als Journalist möchte man Wortdoppelungen vermeiden, auch Sie als BürgerReporter lieben die lebendige Sprache unter Verwendung von Synonymen. Was fällt Ihnen häufig auf? Welches Wort benutzen Sie gern und wieso gibt es dazu kein Synonym? Wir sind gespannt!. Hintergrund: die Frage der Woche Immer...

  • Essen-Süd
  • 11.04.14
  • 16
  • 3
Überregionales
Möchte unerkannt bleiben: der D.

Lisas Welt: Der Duden ist ein A...!

... und wieder einmal mussten meine Kolleginnen und ich feststellen: „Der Duden ist ein A...!“ - da mag er noch so unschuldig zwischen uns auf dem Schreibtisch stehen. Und warum? Weil er einem selten recht gibt, sondern sich immer wieder gern das Recht vorbehält, mit erhobenem Zeigefinger auf uns zu deuten und den Kopf zu schütteln. Schließlich liegen wir in seinen Augen falsch und sollten das eine oder das andere Wort(-konstrukt) besser noch einmal nachschlagen. Und jedes Mal, wenn er das tut...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.09.10
  • 24
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