Weißstörche

Beiträge zum Thema Weißstörche

Natur + Garten
Der Altstorch landet auf dem Horst Ronduit in Bislich. Er hatte sich bei der Futtersuche mit einem Fuß in einem Kunststoffband verfangen.  | Foto: Malzbender

Peter Malzbender bittet darum, die Tiere nicht mit Plastikmüll zu gefährden
NaBu warnt: Tödliche Gefahr durch Kunststoffbänder!

Fünfzehn große Jungstörche sitzen derzeit in den Horsten Bislich und Flüren, das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Die Altstörche sind momentan dabei, ununterbrochen Futter heranzuschleppen. Mäuse, Ratten, Regenwürmer, Schnecken, Amphibien, Großinsekten und Co. werden von den Schreitvögeln vornehmlich auf Weiden und an Gewässerufern im Rheinvorland, aber auch weiter im benachbarten Binnenland, aufgespürt. Jetzt bei der Mahd konnte man überall die langen Rotsocken eifrig beim Futtersammeln...

  • Wesel
  • 19.06.19
  • 1
Natur + Garten
Weißstörche bei der Paarung. | Foto: Peter Malzbender

Frühe Paarungen bei den Störchen / Beobachtungen am Niederrhein
Peter Malzbender zu Adebars Gewohnheiten: "Altstörche sind an ihre 'Immobilie' gebunden!"

Der Storchen-Frühling kommt am Niederrhein mit großen Schritten. Erste Kopulationen konnten gestern von zwei Weißstorchpaaren in Bislich und in Spellen beobachten werden. Das ist ungewöhnlich früh. Übrigens: "Beide Storchenpaare waren den ganzen Winter über in unserer Region", betont Peter Malzbender, NaBu-Vorsitzender in Kreis Wesel. Hunger mussten die großen Schreitvögel nicht leiden. Regenwürmer, Maulwürfe und Mäuse standen und stehen zurzeit vorrangig auf dem Speiseplan. Die Weißstörche,...

  • Wesel
  • 26.02.19
Natur + Garten
Foto: Glader
2 Bilder

Weißstörche fühlen sich am Niederrhein immer noch wohl / Jungstörche sind schon im Süden

"Am Niederrhein halten sich immer noch etliche Weißstörche auf", teilt der Weseler Naturexperte als Sprachrohr der Stiftung Weißstörche mit. Die diesjährige Brutsaison sei schon lange beendet und die flügge gewordenen Jungstörche seien wahrscheinlich längst in ihren Überwinterungsgebieten eingetroffen. Auch die Altstörche haben Deutschland bereits verlassen. Ob sie mittlerweile in Afrika oder sich irgendwo auf der Iberischen Halbinsel aufhalten seit jedoch nicht bekannt. In der Pressemitteilung...

  • Wesel
  • 16.11.15
  • 3
Natur + Garten
„Jeder Storch ist ein Gewinn“: Der ehrenamtliche Vorstand der Biologischen Station, (von links) Marliese Bohle, Klaus Lorenz und Heiner Langhoff, vor einem Storchennestmodell. Der Weißstorchbestand nahm in Wesel in den letzten Jahren wieder zu. | Foto: P. Schnitzler/Biologische Station

Drei Jahrzehnte Naturschutz

Bereits 30 Jahre sind vergangen, seitdem die Biologische Station im Kreis Wesel durch eine Handvoll Biologen im Jahr 1984 gegründet wurde. In der ersten Hälfte der 1980er Jahre erlebte der Naturschutz in Nordrhein-Westfalen einen Aufschwung. So traten bis 1981 nicht nur die ersten Landschaftspläne in Kraft, sondern 1983 wurden auch die ersten großflächigen Schutzgebiete im Rahmen der Ramsar-Konvention und der Europäischen Vogelschutzrichtlinie ausgewiesen. Die Arbeit der Biologischen Station...

  • Wesel
  • 23.12.14
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