Land übernimmt künftig die Transfers, Taschengeldzahlung und Krankenhilfe der Asylsuchenden

Der Kreis Unna betreibt im Auftrag und auf Kosten des Landes NRW die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Unna-Massen. Da das Land künftig die bisher vom Kreis organisierten Transfers der Asylsuchenden übernimmt, wird die Vereinbarung angepasst.

Die Vereinbarung zwischen Land und Kreis wird nach dem Votum des Kreistages am 3. Dezember entsprechend angepasst. Die Einrichtung nahm 2015 den Betrieb auf. Seitdem hat sich viel getan im Bereich Asyl. Die Kreisverwaltung hat in den letzten Jahren immer mehr Aufgaben übernommen. Jetzt soll die Aufgabenerledigung landesweit wieder vereinheitlicht werden. Änderungen ergeben sich auch, weil in Bochum eine Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) den Betrieb aufgenommen hat.

Das Land übernimmt künftig die bisher vom Kreis organisierten Transfers der Asylsuchenden, zum Beispiel zu Terminen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Auch die Taschengeldzahlung sowie die Krankenhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz werden nun wieder vom Land erledigt. PK | PKU

Autor:

V K aus Unna

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