Der total unqualifizierte EM-Kommentar Teil 4

Es ist jetzt kurz vor 23 Uhr, die Deutschen haben gerade die Griechen mit 4:2 besiegt - und beim Schützenfest in KamenSüd/Südkamen wird - in Kamen Zentrum akustisch gut zu verfolgen - immer noch auf den Vogel geschossen. Hier heißt es wohl ca. 537:0 für den Flattermann.
Apropos Flattermänner. Auch im EM-Spiel konnte man davon so einige bewundern, die Griechen fielen oft schon vom Windhauch eines vorbeilaufenden Deutschen um, während die Deutschen von ganz alleine den Flattermann machten. Der Boden war halt so schwierig... - wusste zumindest Kommentator Béla Réthy zu berichten. Vielleicht auch der Grund, warum Özil immer ungefähr 15 Meter vor dem Tor plötzlich stockte. Der Satz "Özil schießt zu Lahm" konnte da schnell als "Özil schießt zu lahm" missgedeutet werden.
Wir wollen jetzt nicht wieder auf das ganze rasenaufweichende Gespucke eingehen. Diesmal war der Rasen tatsächlich vom Dauerregen durchweicht, wir gönnen den Deutschen also den ein oder anderen Verstolperer. Und so lange am Ende ein 4:2 steht, ist doch sowieso alles egal.
Allerdings sahen die deutschen Spieler nach dem Spiel nicht wirklich zufrieden aus. Aber außer, dass die zehn Jungs in den ersten fünf Minuten gespielt haben, als hätten sie sich noch nie gesehen, war doch am Spiel gegen die zu allem entschlossenen Griechen nichts auszusetzen.
Also, liebe Griechen, seid nicht allzu enttäuscht: Ihr gehört zu den besten acht Mannschaften - und ihr habt gegen den zukünftigen Europameister verloren. Darauf einen Ouzo! Yammas!
(Und in Südkamen wird immer noch geschossen...)