Wie wollen wir wohnen?

Eines der zukunftsweisenden Wohnprojekte entsteht an der Bismarckstraße in Unna-Massen. Noch ist hier nur eine Baugrube, doch in einem Jahr möchten (v.l.) Wilfried und Christel Knauer, sowie Gerda Bremkes, Brigitte Eckes und Monika Kutscher hier im Generationen-Projekt Falkenhain wohnen. An jedem ersten Dienstag im Monat wird eingeladen zum Interessen-Stammtisch im AWO-Treff Mühlrad in Massen.
  • Eines der zukunftsweisenden Wohnprojekte entsteht an der Bismarckstraße in Unna-Massen. Noch ist hier nur eine Baugrube, doch in einem Jahr möchten (v.l.) Wilfried und Christel Knauer, sowie Gerda Bremkes, Brigitte Eckes und Monika Kutscher hier im Generationen-Projekt Falkenhain wohnen. An jedem ersten Dienstag im Monat wird eingeladen zum Interessen-Stammtisch im AWO-Treff Mühlrad in Massen.
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Kreis Unna. Stadtentwicklung und Wohnen spielen bei der Gestaltung der Zukunft unserer Region eine zentrale Rolle. Barrierearm, klimagerecht, flexibel und den sich verändernden gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst: Die Anforderungen an einen zukunftsgerechten Wohnstandort wachsen ständig.

Wie sich diese Herausforderungen meistern, Stadtentwicklung und Wohnen aktiv gestalten lassen, darum ging es bei der Konferenz „Zukunft.Wohnen im Kreis Unna“, die den 2006 begonnenen „Zukunftsdialog Kreis Unna“ fortsetzte und die nächste Phase im Themenfeld Wohnen einläutete.
„Wir werden weniger, wir werden älter, wir werden bunter: Der Slogan ist nicht neu, denn er beeinflusste unser Handeln schon zu Beginn des Zukunftsdialoges“, erinnerte der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann. „Die Frage muss an dieser Stelle lauten: Wie wollen und wie können wir in Zukunft im Kreis Unna leben?“
Wie sich gemeinschaftliches Wohnen realisieren lässt, demonstrierte Wolfgang Bille am Beispiel des inklusiven Wohnprojektes „LebensArt“ in Werne, dessen Quartiersmanager er seit 2010 ist. Gemeinschaftliches Wohnen im Quartier stellte Werner Neumann, Bereichsleiter Wohnen, Soziales und Senioren der Stadt Unna, anhand der Beispiele Gartenvorstadt und Berliner Allee in Unna vor. Aus Bremen reiste Heike Wohltmann, Büro plan-werkStadt, an. Sie demonstrierte an Beispielen aus Flensburg und Cuxhaven, wie sich der Generationswechsel in alternden Ein- und Zweifamilienhaus-Quartieren gestalten lässt und Quartiere zukunftsfähig entwickelt werden können.
Voneinander zu lernen, wird auch in Zukunft ein wichtiger Aspekt der gemeinsamen Arbeit sein.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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