Senioren leisten Aufklärungsarbeit zum Thema Taschendiebstahl

Berieten im Unnaer Rathaus zum Thema „Kampf dem Taschendiebstahl“: (v.l.) Günter Bleser, Franz-Josef Windau, Klemens Splittgerber (alle Seniorenberater), Volker Timmerhoff, Andreas Kaltenberg (beide Kriminalhauptkommissare). | Foto: privat
  • Berieten im Unnaer Rathaus zum Thema „Kampf dem Taschendiebstahl“: (v.l.) Günter Bleser, Franz-Josef Windau, Klemens Splittgerber (alle Seniorenberater), Volker Timmerhoff, Andreas Kaltenberg (beide Kriminalhauptkommissare).
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Dem „Taschendiebstahl vorbeugen“, diesem Thema widmeten sich die Seniorenberaterinnen und Seniorenberater des Kommissariats Prävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna. Sie klinkten sich damit in eine landesweite Aufklärungsaktion der Polizei des Landes NRW zum Thema Taschendiebstahl ein. Im Zuge dessen waren sie im Unnaer Rathaus tätig und informierten hier zu diesem Thema. Mit im Boot saßen an diesem Beratungstag die Kriminalhauptkommissare Volker Timmerhoff und Andreas Kaltenberg – beide vom Kommissariat Prävention/Opferschutz mit Sitz in Kamen.

Am Thema interessierte Unnaer Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher der Kreisstadt ließen sich im und rund ums Unnaer Rathaus beraten, wie sie Dieben gar nicht erst Gelegenheit bieten, sich ihres Hab und Gutes zu „bedienen“ und damit auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.

Auch wurden sie darüber informiert, wie man in eigens angelegten Notizen die notwendigen Daten von beispielsweise Scheck- und Kreditkarten notiert und aufbewahrt, damit im Falle eines Diebstahls schnellstmöglich die erforderlichen Angaben zur Hand sind und bei den zuständigen Stellen gemeldet werden können.

Natürlich sind die Rufnummern für den allgemeinen Sperrnotruf (116 116) und die Notrufnummer der Polizei (110) dabei unentbehrlich. Entsprechende Flyer, in denen die Angaben notiert werden können, hielten die Berater für die am Thema interessierten Besucher bereit.

Hilfreiche Tipps

Taschendiebe lieben Gedränge, wie es beispielsweise auf Märkten, auf Bahnhöfen, in Einkaufszentren, Fußgängerzonen oder Kaufhäusern unausbleiblich immer wieder vorkommt. Wie man sich hier vor Taschendieben schützen kann, darüber informierten die Seniorenberater bei verschiedenen Veranstaltungen kreisweit.

Sie berieten beispielsweise dahingehend, dass Geld, Schlüssel und Wertsachen immer dicht am Körper getragen oder aber die Handtasche nicht im Einkaufswagen transportiert werden sollten. Hilfreich für Wertsachen und Ausweispapiere können sog. Brustbeutel sein. Ebenfalls sollten Männer ihre Geldbörse nicht in der Gesäßtasche transportieren. Nützlich gegen Taschendiebstahl erweisen sich hierbei u. a. sog. Bauchtaschen, wobei die Tasche natürlich auch vorn befestigt sein sollte.

Auch sollten sich Menschen nicht ablenken lassen – egal ob beim Einkauf, beim Abheben von Bargeld am Bankautomaten und auch sonst nicht, um so einem evtl. zweiten Dieb zum Griff in die Tasche zu verhelfen. Letzterer verschwindet dann mit dem Diebesgut auf Nimmerwiedersehen. Übrigens gehören auch Handys zu den Gegenständen, die von Taschendieben immer beliebter gemopst werden.

Mit ihrer Präventionsarbeit versuchen die Seniorenberater der Kreispolizeibehörde Unna den Spitzbuben das Stehlen zu erschweren, wenn nicht gar unmöglich zu machen.

Autor:

Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna

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