VSG-Handballerinnen steigen auf - Unfassbar….

Die Damenmannschaft der Velberter SG mit dem Trainergespann Axel Spitzer und Willi Holtzschneider schafft nach 5 Jahren die Rückkehr in die Landesliga. Bis zum letzten Spieltag hielt sich die Spannung, wer von den drei favorisierten Teams in der Bezirksliga Wuppertal-Niederberg den Aufstieg schaffen würde.
Die Velberter Damen waren bereits in der vergangenen Saison denkbar knapp am TV Beyeröhde gescheitert - damals entschied der direkte Vergleich zwischen den Teams. (die Wuppertalerinnen hatten das Rückspiel deutlich gewonnen).
Die abgelaufene Saison gingen die VSG dann sehr locker an, spielte aber immer oben mit. Die Abgänge von Beate Krug und Sandra Lider (Tor) zum Niederbergischen HC (die mit den beiden Ex-VSG-lerninnen den Aufstieg in die Verbandsliga schafften) konnte ausgeglichen werden, da einige A-Jugendliche integriert werden konnten. Allerdings verlor die VSG im Laufe der Saison mit Sylvie Ihle, Melle Berenwinkel, Jacky Grosche und Katha Assbeck vier weitere Spieler durch Beruf, Verletzung, oder Umzug.
Vor dem vermeintlich vorentscheidenden Spiel gegen TB Wülfrath 3 meldete sich die verbliebene Torhüterin Bianca Schönenstein schwanger. Trotz der Reaktivierung von Susanne Mühlhoff fürs Tor ging das Spiel unglücklich verloren und damit auch die Hoffnung auf den möglichen Aufstieg. Glücklicherweise konnte mit Steffi Kaatz noch eine ehemalige Spielerin „ausgegraben“ werden, die mit ins Tor ging und damit den Grundstein für die restlichen Siege legte.
Vor dem letzten Spieltag waren dann TB Wülfrath 3, der Wuppertaler SV und die Velberter SG punktgleich. Die VSG legte samstags durch ein 18:12 über Cronenberg vor. Die Wülfratherinnen wären nun mit einem Sieg gegen die Wuppertalerinnen aufgestiegen und den Velberter Damen wäre das gleiche Schicksal wie in der Vorsaison ereilt.
Aber es kam anders …
Vor den Augen der verblüfften Velberterinnen spielte der WSV sein bestes Saisonspiel und ließ dem Tabellenführer aus Wülfrath keine Chance. Jetzt waren mit Wuppertal und Velbert zwar wieder zwei Teams punktgleich, aber die VSG hatte durch die beiden Saisonsiege gegen den WSV dieses Mal die besseren Karten und stand damit als Aufsteiger fest.

Der Dank der Velberter geht natürlich nicht nur an den WSV, sondern auch an Friesen/BTG, die dem WSV zwei Spieltage zuvor wichtige Punkte abnahmen. „Für die nette Truppe aus Wülfrath tut es mir natürlich leid“, so Trainer Axel Spitzer, „immerhin haben Sie es als einziges Team geschafft uns in beiden Spiel zu schlagen“.

Für die kommende Saison werden noch ein Torfrau, eine Rückraumspielerin und eine Außenspielerin gesucht,“ wünscht sich Trainer Axel Spitzer, „wobei auch Spielerinnen, die frisch aus der Jugend kommen ihre Chance nutzen können. Auch das Trainerteam soll noch um eine weitere Person aufgestockt werden, die wenigstens einmal in der Woche das Training unterstützen kann.

Die Landesligadamen trainieren montags ab 20:15 Uhr und mittwochs ab 19:30 Uhr in der Sporthalle Birth in Velbert.

In der kommenden Saison startet der Aufsteiger als HSG Velbert/Heiligenhaus, da sich die Handballabteilungen der Velberter SG und des TV Heiligenhaus zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Autor:

Axel Spitzer aus Velbert

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