Aktuelles aus der Mittelstandvereinigung
Im Gespräch mit den Verwaltungsvorständen in Voerde und Dinslaken

Von links: Nicole Johann, Timo Juchem (Vorsitzender), Heinz Wolters, Manuela Fellmeth, Egbert Mehring, Dr. Kai Uwe Heddenhausen, Werner Heuking, Dieter Reise, Christoph Strauch und Frank Steenmanns (stv. Vorsitzende) sowie Dr. Hans-Rudolf Jürging. | Foto: MIT
  • Von links: Nicole Johann, Timo Juchem (Vorsitzender), Heinz Wolters, Manuela Fellmeth, Egbert Mehring, Dr. Kai Uwe Heddenhausen, Werner Heuking, Dieter Reise, Christoph Strauch und Frank Steenmanns (stv. Vorsitzende) sowie Dr. Hans-Rudolf Jürging.
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Der MIT Stadtverband Dinslaken-Voerde möchte zukünftig intensiver mit den Mitgliedern der Verwaltungsvorstände der Städte Dinslaken und Voerde ins Gespräch kommen.

Aktuelle Themen in beiden Städten, vor allem aus Sicht der jeweiligen Verantwortungsbereiche der Beigeordneten, sollen im Fokus dieses Austausches stehen. Zum Auftakt konnte die Mittelstandsunion Dinslaken-Voerde daher die Erste Beigeordnete, Nicole Johann, aus Voerde gewinnen und lud sie zu einer gemeinsamen Vorstandssitzung im Lokal "De Alde School" nach Löhnen ein.

Frau Johann informierte die Vorstandsmitglieder der MIT über die aktuellen Herausforderungen, die in Voerde in den kommenden Jahren zu bewältigen sein werden. Im Mittelpunkt stand das Thema des Umbaus des bisherigen RWE-/Steag-Kraftwerksgeländes zu einem der modernsten Produktionsstandorte für grünen Wasserstoff. Die sich abzeichnenden Entwicklungen fanden die ausdrückliche Zustimmung des Vorstandes, der in den Planungen eine ideale und sehr zukunftsfähige Nachnutzung des Geländes sieht.

Ein zweites Thema, das großen Raum einnahm, war die ausführliche Darstellung zur Entwicklung des "Logistikparks Emmelsum". Nicole Johann informierte über den ersten Planungsstand, die artikulierten Bedenken etlicher Bürgerinnen und Bürger vor dem Hintergrund des dort bestehenden Biotops und der Befürchtungen rund um das entstehende Verkehrsaufkommen und dessen Steuerung. Allerdings gewannen die Anwesenden anhand der Erläuterungen des aktualisierten und gegenüber dem ersten Entwurf deutlich verkleinerten "Logistikparks" den Eindruck, dass diese zweite Variante als gute Abwägung der Vor- und Nachteile anhand der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen (Gewerbefläche mit hafenaffinem Nutzungserfordernis) eine Chance verdienen sollte.

Vorsitzender Timo Juchem stellte fest, dass der Bedarf solcher Flächen aufgrund des Verbrauchereinkaufsverhaltens (Online) und der teilweisen Rückverlagerung von Lieferketten und Bevorratung zunehme. „An so einem Standort, der durch den Hafenbetrieb stark logistisch geprägt ist, ist eine solche Entwicklung sinnvoll", so Juchem. Nicht zuletzt würden auch Arbeitsplätze geschaffen und damit am Ende Wertschöpfung vor Ort betrieben, die auch die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Voerde positiv beeinflussen sollten. Die Mittelstandsunion stand dem zweiten Entwurf anhand der vorgestellten Planungen äußerst positiv gegenüber und wünschte Nicole Johann im Rahmen der Umsetzung Standfestigkeit und Erfolg.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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