Es wird bald gebaut

Spatenstich zum Neubau der Kita Spellen

Neben der Astrid-Lindgren-Schule in Spellen wird bald gebaut: Die Stadt Voerde lässt dort den Neubau einer zusätzlichen Kindertagesstätte errichten. Träger der Einrichtung ist das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD), das derzeit seine Interimskita am Gymnasium Voerde als Übergangslösung betreibt.

Nun trafen sich Vertreter des Architekturbüros, des Büros für die Technische Gebäudeausrüstung und des Rohbauunternehmens gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Haarmann sowie der Ersten und Technischen Beigeordneten Nicole Johann und dem Beigeordneten Jörg Rütten zum symbolischen ersten Spatenstich.

Attraktiver Standort

Die ersten Anzeichen der bevorstehenden Arbeiten sind bereits zu sehen: Auf einem Grundstück westlich der Astrid-Lindgren-Schule in Spellen wurde bereits der alte Fahrradunterstand zurückgebaut und die Baustellenfläche eingerichtet, sodass nun alles vorbereitet ist, um mit dem Spatenstich die Bauphase offiziell einzuläuten. „Spellen ist ein attraktiver Standort für junge Familien", so Bürgermeister Dirk Haarmann. „Mein Dank gilt auch dem CJD, das mit seiner Trägerschaft die Versorgung der Kinder in der Kindestageseinrichtung sicherstellt. Wir freuen uns, dass wir heute die Bauphase einer zukunftsfähigen modernen Kita einläuten können.“ Auch Klaus-Peter Brell, Fachbereichsleiter beim CJD, freut sich über den Baubeginn: „Die neue Kita entsteht an einem optimalen Standort und bietet den Kindern eine ideale Ausstattung, die alle Bedürfnisse und Interessen der Kinder erfüllt.“

Ziel ist das Kindergartenjahr 2023/24
Nach den aktuellen Planungen ist die Fertigstellung zum Start des Kindergartenjahres 2023/2024 vorgesehen. Die Kita soll in zweigeschossiger Bauweise errichtet werden mit einer Bruttogeschossfläche von mehr als 1.100 Quadratmetern. Der Eingangsbereich wird eingeschossig errichtet. Auf den Flachdächern mit Gefälledämmung wird Platz für Dachbegrünung, Photovoltaikanlage und Lüftungstechnik sein. Auch die Barrierefreiheit wird durch den Einbau eines Aufzuges oder Berücksichtigung von Bewegungsflächen und Mindesttürbreiten sichergestellt. Große Fensterflächen, helle Räume und eine kindgerechte Gestaltung des Innen- und Außenbereichs sind das Hauptaugenmerk der neuen Kita.

Vier Gruppen sind geplant
In der Kita sollen nach der Fertigstellung Kinder im Alter von vier Monaten bis zur Einschulung betreut werden können. Derzeit ist geplant, dass es insgesamt vier Gruppen geben soll. Eine Gruppe für 0- bis Zwei-Jährige, zwei Gruppen für sowohl zweijährige Kinder als auch Ü3-Kinder und eine Gruppe ausschließlich für Ü3-Kinder. Das Raumkonzept ist flexibel gestaltet, sodass die Struktur jederzeit entsprechend der Bedarfslage angepasst werden kann.