Corona im EN-Kreis
Aktuelle Fallzahlen, Landrat warnt vor Fehlinterpretation der Lockerungen

Im EN-Kreis gibt es aktuell 364 Infektionen. | Foto: Sikora/Canva
  • Im EN-Kreis gibt es aktuell 364 Infektionen.
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Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell (Stand Dienstag, 21. April, 9 Uhr) 364 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 260 als genesen. Innerhalb eines Tages ist die Zahl der nachgewiesenen Virusfälle damit um 1 gestiegen. Derzeit werden 6 Corona-Patienten stationär behandelt, 3 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und 2 davon beatmet.

Die aktuell 95 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (6), Ennepetal (6), Gevelsberg (11), Hattingen (14), Herdecke (9), Schwelm (12), Sprockhövel (6), Wetter (4) und Witten (27).Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (4), Ennepetal (8), Gevelsberg (28), Hattingen (44), Herdecke (25), Schwelm (32), Sprockhövel (26), Wetter (24) und Witten (69). 9 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind am Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Hattingen (2), Schwelm (2) und Witten (2).

Häusliche Quarantäne für Verdachtsfälle

Als begründete Verdachtsfälle gelten momentan 161 Bürger. Sie verteilen sich auf Breckerfeld (4), Ennepetal (12), Gevelsberg (11), Hattingen (27), Herdecke (21), Schwelm (10), Sprockhövel (23), Wetter (12) und Witten (41).Für die bestätigten Fälle sowie für die begründeten Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet, diese Vorgabe gilt für insgesamt 321 Personen im Kreis.


Landrat mahnt vor Fehlinterpretation der Lockerungen

"Leider müssen wir im Ennepe-Ruhr-Kreis bisher 9 Corona-Todesfälle beklagen. Gleichzeitig zeigt uns der Trend der letzten Tage, dass wir auf einen guten Weg sind. Diesen müssen wir zielstrebig weiter gehen. Niemand sollte daher die Lockerungen, die gerade in Kraft treten, fehl interpretieren. Wenn wir weiter einigermaßen gut mit der Corona Pandemie klar kommen möchten, dann gilt es für jeden Einzelnen unter anderem die strikten Vorgaben in Sachen Abstand halten und Hygiene sehr penibel einzuhalten", mahnt Landrat Olaf Schade angesichts wieder geöffneter Geschäfte und der Wiederaufnahme des Schulbetriebs.

Autor:

Hanna Assiep aus Essen-Süd

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