SGW Wattenscheid 09 II bleibt gegen SG Linden Dahlhausen mit 4:0 Spitzenreiter

immer wieder Gefahr vor dem Tor von SG Linden Dahlhausen
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Wattenscheid: 21.04.14 Nur mit einem Sieg konnte die zweite Mannschaft ihren Platz an der Tabellenspitze verteidigen, denn der Herausforderer aus Hordel, gewann heute sein Heimspiel mit 7:1. Die Partie, welche schon um 13 Uhr angepfiffen wurde, war schon beendet, als 09-Trainer Engin Tuncay seine Mannschaft einschwor. Doch auf das Endergebnis von der Hordeler Heide griff er dabei nicht zurück, denn es galt sich auf die eigene Leistung zu konzentrieren: „Wir haben es in der Hand,“ erklärte auch Co-Trainer Semih Kaya. Und in der Tat: Diese Motivationsstrategie funktionierte, von Beginn an kam die ‚Zwote‘ besser ins Spiel und so auch zu den ersten Chancen. In der 7. Minute beispielsweise scheiterte Kai Koitka erstmals am starken Gästekeeper Sebastian Schmidt. Über die starken Marko Karamarko und Serkan Özpay kamen zahlreiche gute Chancen zusammen. Auch Hasan Boran bot eine starke Anfangspartie, in dem er sich die Bälle im Mittelfeld erkämpfte und immer wieder gefährlich vor dem Tor der Gäste spielte. Das Muster war dabei folgendes: Karamarko nutzte seine Schnelligkeit und Zweikampfstärke und versuchte so, regelmäßig selbst in die Mitte zu ziehen, während der am Ball sichere Özpay entweder flankte oder sich selbst in der Mitte anbot. Doch man merkte der Mannschaft eingangs noch eine gewisse Nervosität an. Wenn die Gäste aus Linden-Dahlhausen dagegen anzukommen versuchten, blieben ihnen nur die Konter, welche sie bevorzugt über Stephan Meinzer vortrugen. Diese wurden jedoch von den souveränen Abwehr von Dominik Hauschild, Alexander Thamm und Matthias Gebauer abgefangen. Die Nervosität entschwand nach zwanzig Minuten. Die zweite Mannschaft war nun noch besser und zielstrebiger. Kai Koitka suchte sein Glück immer wieder mit Schüssen, und auch Marko Karamarko erspielte sich einige Möglichkeiten, die aber entweder vorbei gingen oder von Sebastian Schmidt abgewehrt werden konnten. Zumindest bis in die 34. Minute, als Sebastian Schmidt erneut einen gefährlichen Schuss parierte, in dem er ihn nach vorne abprallen ließ, wo aber der in die Mitte geeilte Serkan Özpay verwandelte - 1:0. Nur vier Minuten später gewann Dennis Sickel einen Zweikampf an der Eckfahne und flankte in die Mitte auf Serkan Özpay, der dieses Mal zum 2:0 einköpfte. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine. Nach der Pause war Wattenscheid bemüht, das dritte Tor zu erzielen, um die Partie abhaken zu können. So kam es bereits in der 48. Minute wieder zu einer hochkarätigen Chance: Serkan Özpay flankte auf Bartosz Maslon und der köpfte den Ball nur wenige Meter neben das Tor. Nach einem Foul rund 25 Meter vor dem Tor ließ er sich nicht fallen, sondern es ging ins 1 gegen 1 gegen Torhüter Schmidt, an dem er knapp scheiterte. In der 65. Minute dann aber durften die Spieler wieder jubeln: Der ebenfalls eingewechselte Ismael Bagci flankte auf Matthias Gebauer, und der köpfte zum 3:0 ein. Danach agierte die zweite Mannschaft etwas passiver, ließ einige Konter zu, wie Co-Trainer Semih Kaya nach dem Schlusspfiff einräumte: „Als das Spiel entschieden war, haben wir zwei Gänge zurückgeschaltet und angefangen, unsere Kräfte zu schonen. Immerhin warten noch einige Aufgaben auf uns.“ Und ein Tor wartete auf Bartosz Maslon, der erneut frei auf den Torhüter zulief und den Ball über den Keeper hinweg zum 4:0 lupfte (77.). Die SG Linden-Dahlhausen hatte eigentlich nur eine zwingende Chance, wie Witter hervorragend auf Marienfeld auflegte, dieser aber von Thomas Sowinski pariert wurde. Das 4:0 war zugleich der Endstand. Mit diesem Sieg bleibt die zweite Mannschaft der SG Wattenscheid 09 Tabellenführer ihrer Kreisliga A
Eine hervorragende Leistung bot Schiedsrichter Marvin Cyprian, der die Partie fest im Griff hatte.

Aufstellung SG Wattenscheid 09: Sowinski, Mese, Gebauer, Hauschild, Boran, Özpay, Thamm, Koitka, Sickel, Ucar, Karamako

Aufstellung SG Linden Dahlhausen: Schmidt, Steinbrink, Paul, Strüber, Niederhagmann, König, Meinzer, Witter Marco, Nickel Weinbrenner, Witter Marc

Autor:

Erhard Neumann aus Wattenscheid

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