Johann Königs langweiliges Remmi Demmi

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Wie langweilig darf man sein, um Geld dafür zu nehmen? Oder anders:
Wie langweilig darf einem sein, der Geld dafür nimmt?

Johann Königs neues (?) Programm „Remmi Demmi“ erwies sich im Bühnenhaus jedenfalls als Langweiler.
Vor ausverkauftem Hause setzte der selbst ernannte Berserker des gepflegten Entertainments mindestens eine Stunde zu viel auf die Wirkung seiner Anarcho-Vorträge.

Die müde Mischung aus Trash-Gedichtchen und Anekdoten aus (s)einem eher armseligen Familienleben erzeugte am Ende weitaus mehr Applaus, als sie verdient hatte.

Schenkelklopfer kamen erst tief im zweiten Set (Papas PC-Streit mit Söhnchen Sören und das Familiendrama um Baby Hein Mück und Kater Hektopascal), entpuppten sich aber leider als ältere Nummern. Langweilt König sich so sehr, dass ihm nix Neues mehr einfällt?

Auch am Ende setzt der Kotzbrocken unter den Comedians auf Bewährtes statt auf Spontanität: Auf Zitate aus dem fürs Publikum in der Pause ausgelegten Witze-Notizbuch verzichtet er.
Stattdessen feuert er vorbereitete Kalauer und Wortspielchen ab.

Armer König!

Foto: (rechts) Agentur, Hintergrund: Inge Bohlen
So Leute, irgendwelche Fragen? | Foto: Inge Bohlen
Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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