Säuberungsaktion der Skulptur

Die fleißge Reinigungskolonne.
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Am heutigen Freitag, den 15. April 2011, zeigte sich der Niederrheinische Kunstverein, bestehend seit 30 Jahren, in voller Aktion. Anlass war die Säuberung der Skulptur am Bahnhofsvorplatz in Wesel.

Mit vereinten Kräften ging es daran, der Edelstahl-Skulptur, die 20 Jahre lang unscheinbar und unumgehbar im Abseits gestanden hatte, und durch die Jahre mitgenommen aussah, wieder Glanz zu verleihen.

Fleißige Hände waren Herr und Frau Empt, Frau Störmer, Frau Regina Hanke, Frau Ursula Fricke, Herr Ditie, Herr Harpel und Frau Bongers, die nach getaner Arbeit zu Kaffee und Kuchen ins Cafe Minchen einlud.

Zur Skulptur:

Die Edelstahl-Skulptur wurde 1991, zur 750-Jahrfeier der Stadt Wesel vom Künstler Eduard Gutbub entworfen.
Lange war sie deplatziert und konnte dem Betrachter nicht den Effekt vermitteln, den sie sollte.
Nachdem es jetzt aber dem Niederrheinischen Kunstverein mit Hilfe des Künstlers, des Fachbereichs Stadtkultur nach Initiative durch den kulturpolitischen Sprecher der FDP und der aktiven Mitarbeit des ASG gelungen ist einen geeigneten Standort des Objekts zu finden, ist es nun jedem Betrachter möglich, das zu sehen, was E.Gutbub vermitteln möchte:

Der Glanz der Geschichte Wesels ist durch Zerstörung verborgen und liegt unter der Erde.
Die Skulptur ist so konstruiert - im Inneren des Vertrauten - man schaut hinunter in eine gelbe Fläche und hinauf in eine blaue.

Der Künstler Eduard Gutbub wird die Restaurierungsarbeiten der beschädigten Farbflächen selber durchführen.
Leider konnte er, da privat verhindert, heute nicht an der Aktion teilnehmen.

Autor:

Maria Brandt aus Wesel

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