Der Traum vom Bürgerbaum, oder: Wie man die Stahltanne demokratisch dekorieren könnte

Die Stadt Wesel kriegt in den Sozialen Netzwerken zurzeit mächtig was auf die Nuss! Natürlich geht‘s dabei um den stählernen Weihnachtsbaum auf dem Altstadtmarktplatz.

„Potthässlich“, „kinderfeindlich“ und „abstoßend“ gehören noch zu den eher milden Attributen, die dort vergeben werden. Spätestens nach dem Adventmarkt fühlten sich erste Ortspolitiker berufen, öffentlich Stimmung zu machen gegen das mehrheitlich ungeliebte Gerüst. Manche wollen gar gehört haben, das adventlich verbrämte Objekt werde dieser Tage wieder abgebaut.

Dabei wäre eine Lösung (ohne den Stahlbaum zu verbannen) so einfach! Als erstes müssten die Verantwortlichen aus ihrem Elfenbeinturm herabsteigen und die Planung auf breite demokratische Füße stellen. Zum Beispiel über ausgelegte Listen, auf denen diverse Deko-Alternativen zur Wahl stehen.

Dann bringt man einen möglichst großen Verein ins Spiel, der das Teil schmückt.
Und schwupps, hat man die Bürger an Bord und die Unker ausgebootet.

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Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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