Elf neue Deutsche erhalten Einbürgerungsurkunde

Foto: Zur Verfügung gestellt vom Kreis Wesel.

Elf ausländischen Mitbürgern überreichte Landrat Dr. Ansgar Müller - während einer Feierstunde im Kreishaus Wesel - die Einbürgerungsurkunden. Musikalisch untermalt wurde die Feier vom Weseler Gitarristen Franz Jöhren.

„Mit der Einbürgerung haben Sie sich für unser Land und für unser politisches und gesellschaftliches System entschieden, das die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellt. Sie bekennen sich damit auch zu dieser zentralen Wertvorstellung. Sie werden mit der Einbürgerung Teil dieser Gesellschaft, die vom Engagement Aller lebt. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch!“, sagte der Landrat in seiner Ansprache.

Die neuen deutschen Mitbürger stammen aus: Kenia (1), Kosovo (2), Libanon (1), Marokko (2), Niederlande (1) und Türkei (4). Zur Zeit wohnen sie in Kamp-Lintfort (2), Rheinberg (5), Schermbeck (1) und Voerde (3).

Der Kreis ist als Einbürgerungsbehörde für zehn kreisangehörige Städte und Gemeinden zuständig. Dinslaken, Moers und Wesel haben als große kreisangehörige Städte eine eigene Einbürgerungsbehörde.

In den vergangenen Jahren verzeichnete die Einbürgerungsbehörde des Kreises folgende Einbürgerungszahlen: 2006: 331, 2007: 262, 2008: 206, 2009:160. 2010:183. Davon entfielen die meisten auf Personen aus der Türkei (446), Bosnien und Herzegowina (111), Serbien (64), Polen (56), Marokko (48) und Irak (23).
Im Kreis Wesel leben etwa 470.000 Menschen, davon sind rund 32.000 oder etwa sieben Prozent Ausländer.

Im gesamten Kreis Wesel sind in den letzten fünf Jahren fast 3.700 Menschen unterschiedlicher Herkunft eingebürgert worden; davon mehr als 50 Prozent aus Europa, gefolgt von Asien und Afrika.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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