Hans Löckmann: "Eine kalkulierbare Situation schaffen."

Hans Löckmann, Projektleiter beim Landesbetrieb Straßen.NRW, erklärt zur Vollsperrung in den Herbstferien: „Bekanntlich muss die Brücke gesperrt werden, um sie an die Lippe-Brücke und damit an die vierspurige Rheinquerung anzubinden.

Die erste Woche der Herbstferien wurde gewählt, um die Beeinträchtigungen zu minimieren. „Wir wollten für die Autofahrer eine kalkulierbare Situation schaffen. Statt also jeden Tag während der Bauarbeiten in einen mal mehr, mal weniger langen Stau zu fahren, können die Autofahrer sich nun auf einen zeitlich besser abschätzbaren Umweg über die Rheinbrücken in Rees und Duisburg einstellen,“ so Löckmann.
Linienbusse dürfen während der Baumaßnahme bis an das Ende der Brücke auf der rechtsrheinischen Seite fahren, von dort aus können die Fahrgäste nach einem kurzen Fußweg in Pendelbusse umsteigen, die sie zum Weseler Hauptbahnhof fahren, wo weitere Anschlussmöglichkeiten bestehen.
Der Rad- und Gehweg bleibt während des Umbaus geöffnet. Notarztfahrzeuge dürfen, so lange dies möglich ist, die Brücke noch queren. Danach greifen mit den umliegenden Städten und Gemeinden getroffene Absprachen, die die notärztliche Versorgung auf beiden Rheinseiten sicherstellen.
Während der Baumaßnahmen soll möglichst ein Mehrschichtbetrieb gefahren werden, um den Zeitaufwand für den Umbau zu minimieren. Die Bauarbeiten beginnen am Samstag, 9. Oktober, um 7 Uhr und sollen (witterungsabhängig) spätestens am Montag, 18. Oktober, um 5 Uhr früh abgeschlossen sein.