so weit die Füße tragen
Kurztripp nach Schleswig mit Wanderung rund um Haithabu

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von Kappeln aus begann mein Tagesausflug in Schleswig,
mit einem kleinen Bummel durch die Altstadt
und endete mit einem leckeren Matjes-Brötchen am Hafen.

SCHLESWIG - Anfänge als Handelsmetropole der Wikinger
Der Stadtname entstammt dem Altnordischen
und bedeutet Bucht der Schlei oder Hafen der Schlei.
Schleswig wurde im Jahre 804 erstmals als Sliasthorp erwähnt
(dänische Form: Sliestorp).

Nach meiner Pause am Hafen stand Haithabu auf meiner Liste,
die nachgebaute Siedlung der Wikinger.
Das Museum habe ich nicht besichtigt,
es lag noch ein schöner, etwas längerer Weg vor mir.

ca. 7 km um das Haddebyer Noor, an dem Museum und Wikingerdorf liegen.
Der Wanderweg trifft auf eine Wallanlage der Wikingerzeit,
die der Siedlung als Teil des Danewerks Schutz bot.
Bei der Noor-Brücke über die Furt zwischen Haddebyer Noor und Selker Noor ist eine Nachbildung des großen Sigtryggsteins aufgestellt, einer von vier Runensteinen.

Die Haithabu genannte Wikingersiedlung am Haddebyer Noor
wurde von König Gudfred (Göttrik) 808
zum Handelsplatz ausgebaut und 1066
von Slawen zerstört.
Die Frage, ob die heutige Stadt Schleswig erst
nach der Zerstörung von Haithabu gegründet wurde
oder schon einige Jahre Bestand hatten, ist bis heute nicht
eindeutig geklärt.
Jedenfalls übernahm das mittelalterliche Schleswig
das Erbe Haithabus als ein Zentrum des nordeuropäischen Handels.

Viel Freude mit meinem Beitrag.
Bleibt bitte gesund!

Autor:

Dagmar Drexler aus Wesel

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